Großenheidorn (red). Von Woche zu Woche kommen dienstags und donnerstags ehrenamtlich Helfende im Gemeindehaus der Kirchengemeinde zusammen, um mit durchschnittlich vier bis sechs Grundschulkindern die Hausaufgaben zu erledigen. Jeweils eine Stunde lang rauchen die Köpfe zwischen Mathebox und Dickie, dem dicken Rechenheft der Grundschulkinder. Anschließend wird oft noch ein wenig gespielt oder vorgelesen. Nur in den Schulferien macht auch die Hausaufgabenhilfe Großenheidorn eine Pause. Ein halbes Dutzend Helfende steht bereit, um auch kurzfristig die Betreuung zu übernehmen. Denn anmelden müssen sich die Kinder nicht. Das verlangt von allen Ehrenamtlichen ein wenig Flexibilität, soll Kindern und Eltern andererseits aber die Hemmungen nehmen, das Angebot auch kurzfristig anzunehmen, so Bock.
„Die Betreuung der Kinder macht mir großen Spaß und wir alle haben den Eindruck, dass das auch bei den Kindern so ist.“,Marion Koster
Seit Anfang an dabei ist Marion Koster aus Großenheidorn. Als Pensionärin nimmt sie sich zwei Stunden in der Woche Zeit, um mit den Kindern schreiben, lesen und rechnen zu üben. Dabei kümmert sich ein Erwachsener um höchstens zwei Kinder der gleichen Klassenstufe. Wir wollen den Kindern mit Lob und viel Zuspruch Mut machen, die Aufgaben anzugehen, so Koster. Langfristig sollen die Kinder die Hausaufgaben dann weitgehend allein bewältigen können.
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