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Hundebesitzer unter Verdacht: In Wunstorf werden Autos zerkratzt

07.01.2025 • Redaktion • Aufrufe: 2837

Zerkratzt ein Hundebesitzer Autos in Wunstorf? Die Polizei ermittelt wegen dieses Verdachts – viele Motorhauben und Seitenflächen von Fahrzeugen wurden in den vergangenen Wochen beschädigt. Die Polizei bittet die Bevölkerung um Hinweise.

07.01.2025
Redaktion
Aufrufe: 2837
Polizeifahrzeug in der Langen Straße (Symbolbild) | Foto: Daniel Schneider

Wunstorf (red). Wie das Polizeikommissariat Wunstorf heute mitteilte, kommt es in Wunstorf derzeit zu einer Serie von Sachbeschädigungen an PKWs.

Bereits am 10. Dezember 2024 wurde die erste dieser Taten registriert – und es blieb nicht bei einmaligen Taten. Seitdem ist weiterhin eine Häufung dieser Vorfälle festzustellen, nach wie vor werden von bislang Unbekannten die Motorhauben oder Seiten von geparkten Fahrzeugen zerkratzt.

Betroffen sei bislang eine Anzahl von Fahrzeugen im niedrigen zweistelligen Bereich. Womit die Fahrzeuge zerkratzt werden, ist derzeit noch unklar.

Die Ermittler gehen von einem Tatzusammenhang aus. Ermittelt wird in mehrere Richtungen, und es gibt auch schon einen Verdächtigen: Im Fokus der Ermittlungen steht unter anderem ein Hundehalter „im mittleren Alter“, wie es heißt.

Polizei bittet Bevölkerung um Mithilfe

Die Polizei Wunstorf bittet um Hinweise von Zeugen zu den Vorfällen. Das Kommissariat Wunstorf ist für diesen Bereich unter Telefon (05031) 9694-115 zu erreichen.

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Kommentare


  • Basti g. sagt:

    In welchen Straßen kam es dazu ?

  • Patrick paluten sagt:

    Gegen die Autobesitzer müsste man Vorgehen!

  • Wunni sagt:

    Wo steckt Richter Gnadenlos Schill wenn man ihn braucht? Der hätte den Täter erstmal hinter Gitter gebracht.

  • Analyst sagt:

    Als Analyst stellt sich die Frage, warum in einem solchen Polizeibericht explizit auf den Verdächtigen als „Hundehalter im mittleren Alter“ hingewiesen wird. Was genau soll dieser Hinweis bezwecken? Ist es tatsächlich relevant für den Fall, dass die Person einen Hund besitzt, oder könnte es sich hier um eine subtile, nicht belegte Kategorisierung handeln, die die Wahrnehmung von Hundebesitzern negativ beeinflusst?

    Der Ausdruck „Hundehalter im mittleren Alter“ hat wenig Aussagekraft hinsichtlich des konkreten Verdachts oder der Tat. In welchem Zusammenhang soll der Besitz eines Hundes in einem Ermittlungsbericht von Bedeutung sein? Wenn wir uns etwa die Darstellung anderer Merkmale wie Hautfarbe oder Nationalität vor Augen führen, so wird deren Nennung in der Regel vermieden, um Diskriminierung oder Vorverurteilung zu verhindern. Warum also dann die Betonung des Hundebesitzes?

    Zudem könnte diese Formulierung den Eindruck erwecken, als würde gegen Hundebesitzer ein Generalverdacht aufgebaut. Eine solche Information könnte tatsächlich „Öl ins Feuer gießen“ und die öffentliche Meinung gegen Hundebesitzer wenden, was in der Folge als Vorwand für die Rechtfertigung einer Erhöhung der Hundesteuer dienen könnte. Ist es wirklich ein Zufall, dass solche Hinweise in einem Bericht auftauchen, der gleichzeitig zu einer breiten öffentlichen Diskussion führt? Die Frage bleibt, ob die Erwähnung des Hundebesitzes zur Aufklärung des Verbrechens beiträgt oder ob es lediglich eine unnötige, potenziell spaltende Information ist.

    Die bloße Erwähnung eines „Hundehalters“ scheint keine wesentliche Information zu sein, die zur Lösung des Falls beiträgt. Sie könnte eher den Eindruck erwecken, dass Hundebesitzer hier aus anderen, nicht kriminalistischen Gründen hervorgehoben werden.

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