Wunstorf (as). 21 Kinder standen beim Tauffest in flirrender Hitze auf einer präparierten Wiese an der Aue nahe der Behelfsbrücke im Mittelpunkt, aber das Programm hielt für alle Besucher etwas bereit. Das Team hatte an alles gedacht: Stühle, Bänke, Toilettenwagen, Getränkeanhänger, Schirme, Baldachine, Kaffee, Kuchen, Gegrilltes und nicht zuletzt Geschenke für die Täuflinge ließen die Wiese für ein paar Stunden wie ein Festivalgelände aussehen.
Das Technische Hilfswerk schöpfte mit seinen Helfern Wasser aus der Aue, und mit einer Eimerkette reichten es die Eltern weiter zu den Taufbecken. Dort sprachen Pastorin Franziska Oberheide aus der Corvinus-Gemeinde, Volker Milkowski vom Stift und sein Kollege Claus-Carsten Möller von St. Johannes die Taufformeln – im Schatten von aufwändig dekorierten Pavillons.
Wasser sei ein Zeichen, sich bereit für ein neues Leben zu machen, sagte Oberheide, die Taufe Symbol für die Zugehörigkeit zur weltweiten Gemeinschaft der Christen. Die lange Wartezeit lockerten Matthias Schwieger am E-Piano und Claus Broeker (Trompete) auf, ebenso die Jugendkantorei unter der Leitung von Matthias Schwieger.
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