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Kinderpornographie: 71-mal stand die Polizei vor der Tür

19.09.2023 • Redaktion • Aufrufe: 5707

In der zurückliegenden Woche durchsuchte die Polizei in der Region die Wohnungen von Tatverdächtigen, die Kinderpornographie besessen haben sollen. In einem Fall beschlagnahmten die Beamten gleich 100 Festplatten – in einem anderen Fall ganze 15.000 Datenträger.

19.09.2023
Redaktion
Aufrufe: 5707
Blaulicht
Blaulicht auf einem Polizeifahrzeug (Symbolbild)

Region (red). Im Kampf gegen Kinderpornographie hat die Polizei Hannover im Rahmen einer Schwerpunktaktion am vergangenen Donnerstag, den 14. September insgesamt 43 Durchsuchungsbeschlüsse gegen Tatverdächtige vollstreckt. Für die unabhängig voneinander geführten Verfahren wurden insgesamt 71 Objekte aufgesucht und diverses Beweismaterial beschlagnahmt.

Nach bisherigen Erkenntnissen der Kriminalpolizei führten eigene Anstrengungen sowie Hinweise anderer Behörden im In- und Ausland die Ermittler zu den Tatverdächtigen. Im Rahmen des „Joint Action Days“ vollstreckten Beamtinnen und Beamte des Zentralen Kriminaldienstes der Polizeidirektion Hannover mit Unterstützung von Kräften des Landeskriminalamtes am Donnerstag 43 Durchsuchungsbeschlüsse.

Auswertung läuft

Bei den Durchsuchungen an insgesamt 71 Anschriften in der Region Hannover wurden die Tatverdächtigen angetroffen. Zudem wurde zahlreiches Beweismaterial beschlagnahmt. Die riesigen Datenmengen müssen nun ausgewertet werden, sodass die Ermittlungen andauern.

Bei einem der Tatverdächtigen stießen die Einsatzkräfte gleich auf 100 externe Festplatten, auf denen kinderpornographisches Material vermutet wird. Bei einem weiteren Mann entdeckte die Polizei bei den Durchsuchungen rund 15.000 selbst gebrannte CDs und DVDs. Laut eigenen Angaben hatte der Tatverdächtige die Bilder und Videos über 20 Jahre gesammelt und archiviert.

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Kommentare


  • Grit D. sagt:

    Selbstverständlich habe ich zu diesen Kinderschändern eine ganz klare Meinung und Haltung, deren Inhalte ich hier NICHT zum Ausdruck bringen sollte:
    würde derart ‚unfein‘ ausfallen, dass mein Kommentar der Zensur der Auepost unterläge. Leider!

  • Wutbürger sagt:

    Ich hab den Artikel bei Beamtinnen und Beamte abgebrochen zu lesen. Dieser Mist macht alles kaputt

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