Wunstorf (red). Keinen Tag hat es gedauert, da ist einer der „Verkehrswende-Vorboten“ in der Barnestraße bereits beschädigt. Am Donnerstag installiert, weist das auf der Verkehrsinsel am Schnittpunkt von Barneplatz und Am Hasenpfahl stehende Auto eine erste große Beschädigung auf: Die Windschutzscheibe ist gesplittert. Ob sie absichtlich einzuschlagen versucht wurde oder aber eine versehentliche Beschädigung infolge Bekletterns die Ursache ist, ist unbekannt. Für den flüchtigen Betrachter ergibt sich im Vorbeifahren nun allerdings erst recht der Eindruck, dass es sich hier um eine Unfallstelle und nicht um ein Kunstobjekt handeln könnte. Die großen Seitenfenster auf Fahrer- und Beifahrerseite wurden nicht zerstört – sie fehlten von Anfang an.
Richtig so. Das ganze Projekt gehört komplett in die Tonne – entweder normal entsorgt oder einfach unter polizeilicher Kontrolle abgebrannt. Es stellt eine permanente Verkehrsgefährdung dar, weil es Bürgern suggeriert, dass hier ein Verkehrsunfall passiert ist und Autofahrer daher unvermittelt bremsen.
Unverantwortlicheres Vorgehen seitens dieser Stadtverwaltung ist schwer vorstellbar – Piellusch treten Sie sofort zurück!
Ist das Kunst, oder kann das weg?
Da ist bestimmt jemand drüber gelaufen. Bietet sich ja auch an. Schrottauto, halbiert auf dem Boden, welches Kind könnte da nicht wiederstehen.
Bin gespannt wann die ersten Beulen auf dem Dach/ Haube getreten sind. Irres „Projekt“ das ich nicht verstehe. Wie so einiges das in letzter Zeit durch die Politik vorangetrieben wird. Geld spielt offensichtlich keine Rolle.