Großenheidorn (red). Für die eintreffenden Einsatzkräfte musste es auf den ersten Blick wirken, als wäre ein „Elchtest“ schiefgegangen: Ein A-Klasse-Mercedes steckte am späten Mittwochnachmittag des 16. Oktobers in einer Grundstückshecke am Straßenrand.
Doch es war kein tierbedingtes Ausweichmanöver, das zu diesem Unfallbild führte, sondern die Kollision zweier Fahrzeuge: Kurz vor 17 Uhr war einem der beteiligten Fahrzeuge in der Straße Pickertsberg in Großenheidorn offenbar die Vorfahrt genommen worden, berichtete Stadtfeuerwehrpressesprecher Ruven Rintelmann. Eines der Unfallfahrzeuge sei dann von der Straße abgekommen, habe den Gehweg überquert und sei schließlich in der Hecke zum Stehen gekommen.
Am Unfall beteiligt waren insgesamt zwei Fahrzeuge. Die Fahrerin des Mercedes, eine 74-Jährige, blieb ebenso unverletzt wie die Insassen des anderen Autos. Es blieb bei den entstandenen Blechschäden an beiden Unfallwagen.
Die Feuerwehren waren bei Alarmierung zuvor von einem größeren Einsatzgeschehen ausgegangen: Gerechnet wurde damit, dass Personen in den verunfallten Fahrzeugen eingeklemmt sein könnten und mehrere Verletzte zu versorgen wären. Entsprechend weitgehend war alarmiert worden: Neben der Freiwilligen Feuerwehr Großenheidorn, der Polizei und dem Rettungsdienst wurden auch die Wehren aus Steinhude und Wunstorf zum Unfallort geschickt. Es mussten jedoch nur die Großenheidorner Feuerwehrkräfte tätig werden. Die Unfallstelle wurde abgesichert und die Unfallaufnahme der Polizei unterstützt.
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