Wunstorf (red). Gegen 15 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem Kellerbrand in die Straße Funkenburg in Großenheidorn alarmiert. In einem Einfamilienhaus war eine Sauna in Brand geraten. Die Feuerwehren aus Großenheidorn, Steinhude, Wunstorf und Klein Heidorn sowie die übergeordnete Einsatzleitung rückten aus.

Ein Bewohner befand sich zum Zeitpunkt des Brandausbruchs im Keller, konnte sich aber noch selbst durch den bereits verrauchten Bereich ins Freie retten. Der Mann wurde vor Ort vom Rettungsdienst untersucht, musste jedoch nicht ins Krankenhaus gebracht werden.

Vier Trupps gehen in den Keller

Das Feuer konnte durch vier Trupps unter Atemschutz im Innenangriff schnell unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden. Die Feuerwehr konnte eine Katze, die noch im Haus war, retten.

Saunabrände stellten für die Feuerwehr eine besondere Herausforderung dar, da es durch die hohen Temperaturen und die verbaute Holzverkleidung zu einer schnellen Brandausbreitung käme, erklärte Feuerwehrpressesprecher Marvin Nowak. Zudem entstünden in solchen Fällen besonders hohe Hitzebelastungen und dichte Rauchgase, die den Einsatz unter Atemschutz erschweren.

Insgesamt waren 81 Kräfte der Feuerwehr sowie der Rettungsdienst, die Polizei und der Energieversorger im Einsatz. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an.