Die zweite Woche für die Wunstorfer Fahrradtürme ist angebrochen. Dass am Bahnhof Wunstorf ein vollautomatisches Fahrradparkhaus eröffnet wurde und kostenlos genutzt werden kann, muss sich vielleicht erst noch herumsprechen. Denn wenn man nur auf die Türme schaut, könnte man aktuell denken, dass – eventuell wegen des Schietwetters – überhaupt niemand mit dem Fahrrad zum Wunstorfer Bahnhof fährt. Doch ein zweiter Blick zu den traditionellen Fahrradständern ein paar Meter weiter offenbart den Irrtum: Selbst bei strömendem Regen scheinen die Menschen ihre Räder lieber nicht in einen trockenen und geschützten Fahrradparkturm zu stellen, sondern lieber ganz klassisch an die freistehenden Metallbügel zu ketten. Dicht an dicht bis zum Horizont stehen die Fahrräder. Sind Wunstorfer zu technikskeptisch? War die Internetverbindung gerade zu schlecht? Oder dauert das Ein- und Ausparken wirklich zu lange? Halt, stopp: In den Fahrradparktürmen ist tatsächlich ein parkendes Fahrrad zu sehen. Eines von theoretisch möglichen zweihundervierundzwanzig.
Das Risiko das mein Rad da nicht rauskommt ist mir zu groß
Von den vielen Fahrrädern, die draußen dicht an dicht stehen, sind mindestens die Hälfte ungenutzt und herrenlos. Diese regelmäßig zu beseitigen hätte genug Platz für alle geschaffen. Und eine wirksame Videoüberwachung und Verfolgung von Diebstählen wäre auch Schutz genug gewesen. Aber das hätte ja Geld gespart und vorhandene Ressourcen genutzt, dafür gab es wahrscheinlich keine Fördermittel. Schön ist auch das Klimaschutzprojekt der Region, die neuen Fahrradständer am Ende des Parkplatzes Hindenburgstr.. Wer soll da sein Rad anschließen, wenn direkt senkrecht dahinter Autos parken? Man kriegt sein Rad in der ganzen hinteren Hälfte doch gar nicht mehr raus wenn da ein Auto parkt. Wieder so ne Aktion „Am Schreibtisch geplant und Hauptsache was gemacht“.
Sogenannte herrenlose Schrottfahrräder werden doch regelmäßig beseitigt.
Vgl.: https://www.auepost.de/stadtgespraech/wunstorf-schafft-platz-am-bahnhof-18201/
Ihre Behauptung ist also falsch.
Wie oft passiert es denn?
Alle 10 Jahre?
Das hätten sie sich sparen können. Das nennt man Geldverschwendung.
Als ob es keine weiteren Probleme gibt, als über diese Fahrradtürme zu diskutieren?? Ob die nun Geldverschwendung sind oder nicht, ist integer. Diese Blechdosen stehen nunmal da, gut ists; aber nööö, man muß ja ewige Zeiten darüber berichten. Alles nur Zeitverschwendung & sinnloses Gequatsche darüber
Wenn einem das Thema nicht interessiert:
Warum liest man es dann?
Warum dann selbst „Alles nur Zeitverschwendung & sinnloses Gequatsche darüber“?
Für mich ergibt das keinen Sinn.
Warum löst Du keine weiteren Probleme, sondern machst selbst, was Du kritisierst?
Vor Kurzem sagtest Du selbst noch „Tja man redet kaum miteinander.“
Zitat „Ob die nun Geldverschwendung sind oder nicht, ist integer.“
Meinem Verständnis nach ist nur „keine Geldverschwendung“ integer und nicht Beides.
Ich finde den Turm sicherer und besser .mir wurden am Bahnhof schon 2 mal am helligen Tage das Rad Trotz das es abgeschlossen war geklaut
Lieber mal die Fahrräder die eigentlich seit dem 3.11.23 entsorgt werden sollten endlich mal entfernen hätte gereicht!
Ergebnis: Die Türme waren teuer und sind sinnfrei, da sie von den Radfahrer*innen nicht angenommen werden. Das hätte die Region vorher testen sollen oder mal rumfragen, um nicht für ein so monströses Bauwerk unnütz Steuergeld zu verwenden. Da hätte man für die Millionen lieber Plätze für Obdachlose schaffen sollen.
Das finde ich auch unsere Fahrräder können trocken stehen und die obdachlosen schlafen im Regen! Unmenschlich
Wurde eine der Unterkünfte für Nichtsesshafte geschlossen?
Wieder ein Kommentar, der Themen durcheinander bringt.
Das ist ein Ausschnitt aus 2020 und 2021::
Die neue Informationsstelle zum Fahrradparken bei der DB Stationen & Service GmbH ist auch Anlaufstelle für Kommunen, um bei der Entwicklung, Förderung und Koordinierung besserer Abstellmöglichkeiten an Bahnhöfen Unterstützung zu erhalten. Eine wichtige Aufgabe der Informationsstelle besteht aus Sicht des DStGB auch in der Koordinierung innerhalb des DB-Konzerns bei der Frage der Flächenbereitstellung für Fahrrad-Abstellanlagen. So wurden im Rahmen der so genannten Bike+Ride-Offensive bereits hilfreiche Muster-Gestattungsverträge erstellt. Um die notwendige Anzahl von schätzungsweise 1,5 Mio. zusätzlichen Abstellmöglichkeiten an Bahnhöfen zu erreichen, braucht es jetzt skalierbare Modelle und gute Koordination.
Es sollte auch mal getestet werden ,wie die erstellten angenommen werden.
Bei 200 Abholern zur Rush-Hour und 1er Minute Ausgabezeit pro Rad sind das über 3 Stunden.
Und das war schon vor dem Aufbau der ersten Stationen bekannt.
Man kann über die normalen Stellplätze mit Anschlussbügel auch ein Dach bauen ,dann stehen die Fahrräder auch trocken –und stehen jederzeit zur Verfügung
Bevor ich dort später wegen Fehlfunktion auf mein Rad verzichten muss, verlasse ich mich lieber auf herkömmliche Angebote.