Wunstorf hat seine Absicht untermauert, möglichst schnell den Anschluss an das gesicherte Mittelfeld herzustellen. Das Team von Trainer Jens Ullmann nahm die Partie engagiert an und erarbeitete sich nach 15 Minuten die ersten Chancen. Die Führung in der 25. Minute fiel dann allerdings durch ein Eigentor von Wolfenbüttels‘ Jan-Hendrick Wrobel, der einen Rückpass auf seinen Torhüter spielen wollte und aus gut 25 Metern ins eigene Tor traf. Auch danach waren die Auestädter das bessere Team und stellten die Gastgeber mit frühem Pressing und entschlossenen Zweikämpfen vor Probleme. Arafate Tcha Gnaou scheiterte in der 34. Minute denkbar knapp, als sein Ball an den Pfosten prallte. Daniel McGuinness scheiterte in der 41. Minute am guten Wolfenbüttler Keeper Philipp Steinke. So blieb es nach den ersten 45. Minuten beim knappen Vorsprung.
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Nach der hochverdienten 1:0-Halbzeitführung, hatten die Wunstorfer in der ersten Viertelstunde des zweiten Durchgangs keine Mühe, das Tor um Marc Engelmann „sauber“ zu halten. Wolfenbüttel rannte ohne erkennbares Konzept an, ohne sich Abschlüsse zu erarbeiten. Die Mannschaft von Trainer Ullmann war zwar fast ausschließlich in der Arbeit gegen den Ball gefordert, geriet aber nie ernsthaft in Bedrängnis. Es gab für den 1. FC nur noch eine richtig brenzlige Situation zu überstehen: Garrit Golombek scheiterte mit einem Freistoß in der 90. Minute nur denkbar knapp. Die Auestädter siegten zum Auftakt 2019 verdient mit 1:0 gegen einen direkten Konkurrenten.
Nach langer Verletzungspause stand Lasse Neubert wieder auf dem Platz und sorgte in den letzten 16 Minuten für die nötige Entlastung auf der linken Seite. Auch Ilias Papadopoulos kam nach einem halben Jahr Studienaufenthalt in den USA erstmals wieder für einige Minuten für den 1. FC in einem Pflichtspiel zum Einsatz.
Am nächsten Samstag empfängt der 1. FC Wunstorf um 16 Uhr TB Uphusen.
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