Hagenburg (red). Es scheint, als würden sich die Wildtierunfälle, zu denen die Feuerwehr ausrückt, in letzter Zeit häufen. Erst war ein Haussperling in Bokeloh, dann eine Schwalbe in Wunstorf in Not – und nun brachte sich ein Waldkauz in Hagenburg in eine missliche Lage.
Das Tier hatte sich in den Schornstein eines Gebäudes in der Schlossstraße verirrt und saß in der Falle. Die Feuerwehrleute rückten dem Tier am Dienstagabend mit einem „Innenangriff“ über eine Leiter näher. Nach kurzer Zeit hatten sie das Tier mithilfe eines Keschers eingefangen und setzen es in einen Karton.
Da keine Anhaltspunkte vorlagen, wie lange der Vogel bereits in dem Schornstein gefangen gewesen war, und er zudem einen geschwächten Eindruck machte, wurde der Waldkauz zur Begutachtung in die tierärztliche Hochschule nach Hannover gebracht.
Es ist augenfällig, dass die Einsätze der Wehren für die nach Ansicht vieler- zu vieler Menschen „niedrigen“ Lebewesen in letzter Zeit signifikant zunehmen.
Mir ist der unermüdliche Einsatz der „Mädels und Jungs“ eine Freude,
Ein dickes fettes Danke- macht bitte so weiter! *Herzchen*