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SPD Wunstorf: Sanierung sichert die Zukunft der Innenstadt

18.03.2025 • Redaktion • 2 Min.Kommentare: 5

Die Umgestaltung der Wunstorfer Fußgängerzone noch in diesem Jahrzehnt wird Wunstorf von anderen Kommunen abheben und die Zukunft nicht nur der Innenstadt für alle Generationen sichern, sondern sei auch entscheidend für die Zukunft der Stadt, sagt die SPD Wunstorf.

18.03.2025
Redaktion
2 Min.
Vermessungsarbeiten zwecks Umgestaltungsvorbereitung in der Fußgängerzone | Foto: Achim Süß

Wunstorf (red). Die SPD Wunstorf begrüßt die geplanten Investitionen im Rahmen des Innenstadtsanierungsprogramms als eine entscheidende Entwicklung für die Zukunft der Stadt. Mit den nun startenden Vermessungsarbeiten in der Fußgängerzone beginnen die ersten konkreten Vorbereitungen für die umfassende Neugestaltung der Innenstadt. Dieser Modernisierungsprozess sei in seiner Größenordnung einzigartig – das größte Sanierungsprogramm für die Innenstadt seit vermutlich rund 45 Jahren.

„Mit diesen Maßnahmen setzen wir ein klares Zeichen: Wunstorf investiert in seine Zukunft. Eine attraktive und lebendige Innenstadt ist entscheidend für die Aufenthaltsqualität, die lokale Wirtschaft und die Identität unserer Stadt“, erklärt Sören Thoms, Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Wunstorf.

Die jetzt anlaufenden Arbeiten sind eine der ersten Vorbereitungen für die tatsächliche Umsetzung der Neugestaltung, die für das Jahr 2028 geplant ist. Im Rahmen des freiraumplanerischen Wettbewerbs, der noch in diesem Jahr ausgelobt wird, soll das beste Konzept für die Umgestaltung der Fußgängerzone inklusive Abteihügels gefunden werden. Das Gewinnerbüro wird dann mit der Umsetzung beauftragt.

Standortvorteil

„Diese Investitionen sind ein bedeutender Standortvorteil. Sie heben Wunstorf von anderen Kommunen ab und sichern die Zukunft unserer Innenstadt. Wir sehen dies als klares Bekenntnis zur Entwicklung Wunstorfs und als Chance, die Innenstadt für alle Generationen zukunftsfähig zu gestalten“, betont Martin Ehlerding, Fraktionsvorsitzender der SPD Wunstorf.

Besonders erfreulich sei, dass die Bürgerinnen und Bürger aktiv in den Planungsprozess eingebunden wurden. Der Wettbewerb werde innovative Konzepte hervorbringen, die eine langfristige Perspektive für eine moderne und lebenswerte Innenstadt bieten werden.

Die SPD Wunstorf werde diesen Prozess weiterhin konstruktiv und aktiv begleiten und sich dafür einsetzen, dass die Innenstadtentwicklung im Sinne aller Wunstorferinnen und Wunstorfer vorangetrieben wird – von den ersten Vorarbeiten bis zur finalen Umsetzung im Jahr 2028.

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Kommentare


  • Ein Luther sagt:

    Wie man in anderen Teilen der Stadt sieht, werden die Bauarbeiten zunächsr wohl einige Jahre an Stillstand bringen. Wenn dann alles leer steht kann man mit dem Wiederaufbau beginnen. Was bringt eine neu gestaltete Innenstadt. Ist neu immer besser. Wenn die Besucher wegen der Baustelle erst einmal wegbleiben, wird es schwer sie wieder anzulocken.

  • Kevin sagt:

    Die schönste Innenstadt der Region wird noch schöner. Wer braucht schon ein Schwimmbad oder Ganztags Betreuung für alle Kinder.

  • Stefan sagt:

    Erstmal bestehende Baustellen abschließen, bevor die nächste Baustelle in der Innenstadt 3 Jahre länger dauert. Mir tut jeder Selbstständige leid, der dieses Theater erdulden und jede Menge finanzielle Einbußen hat. Wenn die Stadt in Form der Kontrollen auch hier versagt, bleiben vielleicht nicht mal mehr Eisdielen über und es bleibt „Wunstorf schönste Wüste alias Innenstadt der Region über“

  • Fassungsloser Bürger sagt:

    Es passt doch alles zusammen: Hallenbad? Geschlossen! Stadtsparkasse? Verloren! Zügiger Neubau des Sparkassegebäudes? Kein Konzept und kein Plan! Kreisel Barnestraße? Fertigstellung am Sankt Niemmerleinstag! Anbau Hölty? Mehrere Jahre Verspätung! Neubau Oberstufentrakt? Kommt der jemals? Vion-Gelände? Wirtschaftlicher Totalschaden! Sanierung Nordstraße? Totale Fehlplanung und schon vor Fertigstellung ein Sanierungsfall! Neubau Stadtschule? Mehrere Jahren Verspätung und sündhaft teuer, gleichzeitig Baumängel. Verkehrswende? Möglichst viele Parkplätze wegreißen und fertig! Mitarbeiter im Rathaus? Suchen sich zunehmend einen anderen Arbeitgeber! Städtische Schulden? Steigen Jahr für Jahr in astronomische Höhen. Ich bin schwer beeindruckt von unserer Stadt? Was funktioniert hier eigentlich noch? Ach ja, die beiden Fahrradtürme am Bahnhof. Manchmal funktionieren sie. Nur benutzen will sich fast niemand. Und wir beleuchten jetzt nachts die Äcker zwischen Großenheidorn und Steinhude, Stichwort: Leuchtturmtrasse. Alles anfangen und nichts richtig oder auch gar nicht zu Ende bringen, das können wir in Wunstorf. Demnächst dann auch in der Fußgängerzone!

  • Hoffmann H. sagt:

    Was tot ist, kann nicht mehr wieder belebt werden.

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