Seit bald vier Jahren sind wir nun unter auepost.de im aktuellen Erscheinungsbild unterwegs – und das bleibt auch so. Behutsame Weiterentwicklung an der technischen Plattform des Onlineangebots gab es zwischendurch, aber die Grundstruktur hat sich bewährt und wurde nicht angepasst. Nur an Kleinigkeiten wird ab und zu geschraubt. Nun sind in jüngster Zeit einige Neuerungen zusammengekommen, die wir an dieser Stelle einmal genauer vorstellen.
Wer die Auepost nur auf dem Smartphone liest, wird vielleicht gar keine Veränderung bemerkt haben, doch den Nutzern an größeren Bildschirmen wird es möglicherweise aufgefallen sein. Auf der Auepost-Startseite gibt es im oberen Bereich nun eine Vorschau auf die aktuellen Themen.
Auf den ersten Blick lässt sich damit erfassen, welche größeren Themen außer der Titelgeschichte gerade aktuell sind, ohne runterscrollen zu müssen.
Eine Vorschau gab es auch bisher schon, diese war aber in Schlagworten dargestellt. Dort konnte man nicht erkennen, zu welchem Bereich eine Meldung gehörte und was sich wirklich dahinter verbarg – es waren nur Stichworte.
In der neuen Ansicht wird das Ressort sofort über die übliche farbliche Zuordnung erkennbar, und die gesamte Überschrift wird dargestellt. Dazu kommt auch noch eine kleine Vorschau des Aufmacherbildes.
Auf kleinen Bildschirmen bleibt dagegen alles wie gewohnt, dort verwenden wir aus Platzgründen weiterhin Stichworte in Form von abgekürzten Überschriften für den schnellen Überblick. Lediglich die Farben haben wir dort nun etwas dezenter gestaltet.
Diese Spielerei gibt es schon seit einigen Jahren bei vielen Medien – wir ziehen jetzt nach. Zu Beginn aller Artikel ist nun die Zeit in Minuten angegeben, die ein geübter Leser im Durchschnitt ungefähr für den jeweiligen Text benötigt.
Es kann dabei unterstützen, zu entscheiden, ob man einen Artikel direkt lesen möchte – oder sich lieber vorher noch einen Tee oder Kaffee macht. Bei bestimmten Texten kann sich das manchmal durchaus lohnen.
Ob man lieber einen großen Becher statt einer Tasse nehmen sollte (oder am besten gleich zum Popcorn greift), verrät zusätzlich wie eh und je unsere bewährte Kommentaranzeige. Übrigens: Ein durchschnittlicher Aueposttext verbraucht 2 bis 3 Minuten Lesezeit.
Funktional hat sich bei den Leserkommentaren nichts geändert. Jeder kann dort Artikel mit seiner persönlichen Meinung ergänzen, die Themen diskutieren oder bei entdeckten Fehlern auch Korrekturen vorschlagen, solange er dabei nicht unsere Hausordnung über Bord wirft.
In der Darstellung sind aber einige Anpassungen vorgenommen worden. Eine neue Schriftart sorgt nun dafür, dass die Kommentare auch auf breiten Bildschirmen angenehmer zu lesen sind. Außerdem haben wir einen alten Darstellungsfehler behoben, der unsere „Avatarkatzen“ manchmal Teile des Kommentartextes verdecken ließ – Katzen sind eben ganz eigen. Sie dürfen natürlich trotzdem bleiben.
Die Funktion, wie oft ein Artikel seit der Veröffentlichung schon aufgerufen wurde, gibt es schon sehr lange bei der Auepost. Nicht nur die Redaktion kann intern sehen, welche Berichte oft angeklickt werden und welche weniger interessant zu sein scheinen, sondern alle. Die Anzeige hat nun aber die Position gewechselt.
Bislang war der Zähler im oberen Bereich am Artikelanfang zu finden, dort, wo jetzt die neue Leseminutenanzeige hinzugekommen ist. Um diesen Bereich nicht zu überfrachten, haben wir die Zahl der Leserinnen und Leser stattdessen ans Ende eines jeden Artikels gesetzt. Denn dort wollten wir ohnehin schon lange einen stilisierten Schlusspunkt unter die Berichte setzen. Dieses optische Merkmal gibt es bereits in den Auepost-Printprodukten, nun auch in der Online-Version. Es an dieser Stelle mit der Artikelaufrufanzeige zu kombinieren, bot sich an.
Die Alternative wäre gewesen, diese Funktion zu entfernen, für die Auepost selbst hat sie keine Relevanz. Aber da wir nicht wissen, ob es nicht vielleicht doch jemand spannend findet, wie oft andere bei einem Text vorbeigeschaut haben, hat das Team entschieden, dass wir uns weiter ganz transparent in die Karten schauen lassen – und die Anzeige beibehalten.
Schreibe einen Kommentar