Wunstorfer Auepost

Kommentarrichtlinien

„Warum ist mein Kommentar nicht erschienen?“, “ Warum zensiert ihr meinen Kommentar?“ Solche Fragen erreichen uns ab und zu. Eine willkürliche „Zensur“ gibt es jedoch nicht. Wir respektieren jede Meinungsäußerung und entfernen Kommentare nur in Ausnahmefällen. Manchmal sind es tatsächlich nur technische oder organisatorische Gründe, die einer Kommentarveröffentlichung dazwischenfunken. Manchmal werden Kommentare jedoch tatsächlich bewusst nicht veröffentlicht. Dazu zählen a) rechtlich problematische Inhalte, b) überhaupt nicht zum Thema zu zählende Äußerungen und c) Werbung.

Transparenz ist grundsätzlich Ziel und Aufgabe einer Zeitung. Doch es gibt Grenzen, auch im Kommentarbereich: Wir ermöglichen an dieser Stelle, dass alle zu unseren Themen mitdiskutieren können, aber dies funktioniert nicht ohne Einschränkungen. Manche Kommentare verbergen wir aus unterschiedlichen Gründen, die wir im Folgenden erklären.


Leserkommentare werden nicht veröffentlicht, wenn einer der folgenden Punkte auf sie zutrifft:

1. Themen, die nicht mit dem tatsächlichen Beitragsthema in Zusammenhang stehen. 
Darum: Die Kommentarfunktionen dienen dem Austausch und der Ergänzung zum entsprechenden Thema des Artikels. Sie sind kein allgemeines Diskussionsforum. Die Leser der Kommentare sollen sich darauf verlassen können, dass sie dort das Thema vorfinden, das sie erwartet haben.
2. Unterstellungen oder Verdächtigungen.  
Darum: Meinungen und Behauptungen sind unterschiedliche Dinge. Wenn wir Behauptungen von Tatsachen bemerken, müssen wir sicher sein, dass die gemachten Angaben stimmen. Wir nehmen solche Hinweise zur Kenntnis, aber fragwürdige Tatsachenbehauptungen, die von der Redaktion (noch) nicht verifiziert werden konnten oder nach unseren Erkenntnissen unwahr sind, können deshalb nicht veröffentlicht werden.
3. Verletzende, beleidigende, diskriminierende, geschäfts- oder rufschädigende Äußerungen.
Darum: Auch drastische Worte gehören zur Kommentarkultur, doch die Grenze ist erreicht, wenn nicht mehr zur Sache diskutiert wird, sondern bestimmte Gruppen oder Personen angegriffen und beschimpft werden. Das Verächtlichmachen von Personen/Gruppen wird nicht geduldet. Spätestens wenn es nicht mehr darum geht, was jemand tut, sondern Personen/Gruppen selbst zum Ziel des Kommentars werden, ist unsere Toleranz aufgebraucht.

Automatisiert eingetragene Kommentare (z. B. zu Werbezwecken) oder mehrfach abgegebene Kommentare mit identischem Inhalt werden von vornherein aussortiert. Wir behalten uns aus technischen Gründen vor, Leserzuschriften zu kürzen, doch bei Zutreffen von einem der obigen Punkte werden Kommentare nicht redigiert, sondern vollständig entfernt.

Statistik:

So viele Kommentare wurden im Verhältnis zu veröffentlichten Nutzerbeiträgen in der Wunstorfer Auepost bislang aus den oben genannten Gründen nicht veröffentlicht:

Besteht der Verdacht, dass ein Kommentar fälschlicherweise nicht veröffentlicht wurde? Im Zweifel bitte an kommentare@auepost.de wenden, wir versuchen den Fall dann zu klären. Moderationsentscheidungen zu unveröffentlichten Kommentaren werden intern dokumentiert und können auf Wunsch über dieselbe Adresse erfragt werden. Auf entsprechende Anfragen über die Kommentarfunktion reagieren wir in der Regel nicht (siehe Kommentarrichtlinie Nr. 1). Wenn Sie glauben, dass ein vorhandener Kommentar gegen die obigen Regeln verstößt, kontaktieren Sie uns bitte ebenfalls unter kommentare@auepost.de.