Wunstorf (red). In den zurückliegenden Tagen wurde bereits damit begonnen, die Wunstorfer Innenstadt für die Weihnachtszeit schick zu machen: Der große Tannenbaum wurde traditionell auf dem Marktplatz aufgestellt, und die Mitarbeiter des städtischen Baubetriebshofes waren auch damit beschäftigt, Lichter und Tannengrün in der Fußgängerzone anzubringen. Auch die bekannte Sternen-Beleuchtung wird bald installiert sein. Denn viele Tage bleiben nicht mehr, bis es adventlich werden soll in der Innenstadt. Citymanagement und Werbegemeinschaft Wunstorf haben ein umfangreiches Programm vorbereitet.
Highlight ist wie in jedem Jahr der Wunstorfer Weihnachtsmarkt um Familie Dormeier. Glühwein, Flotte Orange, Bratwurst, Schmalzkuchen und gebrannte Mandeln werden wieder für viel Atmosphäre vor der Stadtkirche sorgen. Das Riesenrad, das schon für das vergangenen Jahr geplant war, wird allerdings auch 2024 nicht neuer Teil des Wunstorfer Weihnachtsmarktes werden. Es sei immer noch nicht technisch abgenommen und könne daher nicht zum Einsatz kommen, hieß es vonseiten der Werbegemeinschaft. Eröffnet wird der Weihnachtsmarkt bereits am kommenden Montag, den 25. November um 18 Uhr.
Der Wunstorfer Weihnachtsmarkt wird auf diese Weise wieder zu einem der am längsten dauernden Weihnachtsmärkte gehören.
Regelmäßiger Bestandteil wird auch wieder das bei den Jüngeren beliebte Kasperletheater: Jeden Dienstag wird der Kasper während des Weihnachtsmarktes zu sehen sein. Am Nikolaustag am 6. Dezember gibt es zudem ab 17 Uhr eine Nikolausparty mit DJ.
Ich dachte, das Riesenrad kommt aus Rumänien?
Problem ist halt, eine Zulassung vom TÜV für den Betrieb in Deutschland zu bekommen.
Aber wo das stand`? in der Tageszeitung letztes Jahr??
Okay, wenn ich als Stadt Wunstorf bemerke, dass dieses angeblich rumänische Riesenrad nicht durch den TÜV kommt, dann könnte ich mich ja eventuell nach einem anderen Hersteller umsehen, bei dem ich im Vorfeld abkläre, dass der durch den TÜV kommt?
Egal – zu viel verlangt…
Naja, da hat ja die Stadt nichts mit zu tun. Das ist ja ne Sache des Betreibers. Warum die Schaustellerfamilie das nicht macht, weiß ich nicht. Vermutlich hat man ja erstmal einen Vertrag mit einem Anbieter geschlossen und dann noch ein weiteres Risiko eingehen? Besser mal abwarten, bis die Sache endgükltig geklärt ist.
Hat die Stadt doch absolut nichts mit zu tun… Aber erstmal informieren bevor man so einen Schwachsinn kommentiert? Egal – zu viel verlangt…
Das ist genau mein Humor. In Deutschland schafft es der Hersteller eines nicht besonders großen Riesenrades nicht einmal in 1,5 Jahren, die nötigen Unterlagen für den TÜV bereitzustellen.
Deutschland ist lost…
„Das Riesenrad sei 2023 ganz neu gebaut und zur Jahresmitte fertiggestellt worden – bei der Bereitstellung von technischen Zeichnungen und statischen Berechnungen seitens des Herstellers sei es nun zu Verzögerungen gekommen.“