Luthe (red). Kurz nach Mitternacht heulten in Luthe die Sirenen auf den Dächern – damit wurden zusätzliche Rettungskräfte alarmiert. Grund für den nächtlichen Vollalarm war eine brennende Laube in der Luther Kleingartenkolonie Am Lehmstich. Die knapp 30 Quadratmeter große Gartenlaube brannte nieder. Drei Atemschutztrupps der Feuerwehr bekämpften die Flammen und verhinderten ein Übergreifen auf das Nachbargründstück, auf dem ein Bauwagen ebenfalls im Begriff war, Feuer zu fangen.
Ein Rettungswagen stand zur Absicherung der Feuerwehrleute nur vorsorglich in Bereitschaft. Verletzt wurde niemand. Noch in der Nacht nahm der Kriminaldauerdienst Hannover die Ermittlungen zur Brandursache auf. Die Schadenshöhe steht derzeit noch nicht fest. Die Laube war erst vor wenigen Wochen von den Gartenbesitzern fertig errichtet worden.
In den hiesigen Kleingartenkolonien sollte es leider notgedrungen angebracht sein, nach Einbruch der Dunkelheit bis zum Morgengrauen jemanden des Vereins auf dem jeweiligen Gelände zu haben.
Das klingt nach Bürgerwehr… So ist es nicht gemeint. Wessen Laube abgefackelt wurde, der weiß, was ich meine.
VORSICHT IST DIE MUTTER DER PORZELLANKISTE.