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Nach Brandstiftungen: Altpapiercontainer werden entfernt

17.08.2023 • Redaktion • Aufrufe: 1166
17.08.2023
Redaktion
Aufrufe: 1166

Wunstorf (red). Ein nicht geringer Teil der in der Wunstorfer Kernstadt und den angrenzenden Ortsteilen aufgestellten öffentlichen Altpapier-Sammelcontainer wurde bereits zerstört: Bei Bränden waren seit Anfang August viele der blauen Kunststofftonnen regelrecht geschmolzen. Die Feuer hatten auch die übrigen Wertstoffinseln in Mitleidenschaft gezogen oder sogar angrenzende Gebäude beschädigt. Als Präventivmaßnahme entfernt der Entsorger aha in Rücksprache mit der Stadt Wunstorf nun auch die restlichen Altpapiercontainer in Wunstorf, Blumenau, Klein Heidorn und Luthe. Damit sollen weitere Brände von Altpapiercontainern von vornherein verhindert werden. Als Alternative für die Altpapierentsorgung empfiehlt aha die Nutzung einer privaten Altpapiertonne oder den Besuch des Wertstoffhofs in Kolenfeld.

Wertstoffinselbrand (Archiv) | Foto: Deppe/Dombrowski
Der Wertstoffhof bei der Deponie Kolenfeld hat montags bis freitags zwischen 7 und 16.30 Uhr geöffnet,  samstags von 9 bis 14 Uhr. 
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Kommentare


  • Lydia Bertani sagt:

    Cui bono
    Der Verkauf blauer Tonnen wird also beschleunigt?
    Läuft!

  • pmr sagt:

    Die blaue Tonne ist kostenlos.

  • Lydia Bertani sagt:

    „…oder den Besuch des Wertstoffhofs in Kolenfeld.“

    Von der betroffenen Örtlichkeit bis zum genannten Entsorgungsplatz werden 24km Autofahrt nebst dem u.U. entstehenden Verkehrschaos vor Ort notwendig.

    Man merkt: Da hat man sehr gut überlegt und dem Umweltgedanken Rechnung getragen.

    Papiercontainer waren ja eh keine gute Idee, denn „blaue Säcke“, noch besser die „blaue Tonne“ bringen mehr ein.
    Zum Glück Aller sind ja die „blauen Tonnen“ unbrennbar.

    Was brennt als Nächstes und kann weg?

  • Bernd-Michael Rosenbusch sagt:

    Maö wieder typisch Deutsch!!!! Anstatt die Täterr, die ja nun feststehen, hart zu bestrafen (mehrere Jahre Jahre Haft oder Psychatrie, werden die Papiercontainer entfernt. Damit hat man das gesellschaftliche Problem im Umgang mit den gestörten Tätern nicht beseitigt. Keine Gnade und keine Milde mit den Tätern ist angesagt, aber wir haben ja keine Justiz, die mit diesen Strochlen fertig wird. Vielleicht stellt sich ja heraus, das diese nur verwarnt werrden müssen. Wenn wir uns nicht gegen diesew oder ähnlichge Täter wehren, wird uns das Problem über den Kopf wachsen – und was dann? Es muss ein Exempel staturiert werden! Anders geht es leider micht. Mit Du , Du ist es dabei nicht getan.

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