Steinhude (red). Die Werbegemeinschaft Steinhude feiert vom 12. bis 14.05.2023 das erste Steinhuder Promenadenfest am Ratskellergrundstück und an der Promenade in Steinhude. Dabei werden ein attraktives Bühnenprogramm auf dem Ratskellergrundstück und zahlreiche Aktionen auf der Steinhuder Promenade stattfinden – darunter beispielsweise verschiedene Bands unterschiedlichster Musikrichtungen, Clowns und Feuershows. Heimische Gastronomen bieten Kulinarisches zum Fest.
Die Fischerei am Steinhuder Meer musste sich in den vergangenen Jahren vielen Herausforderungen stellen. Zahlreiche gesetzliche Regelungen sowie der immer stärker werdende Arbeitskräftemangel führen dazu, dass die Rahmenbedingungen zur Aufrechterhaltung des traditionellen Handwerks zunehmend schwieriger werden. Insbesondere das Fehlen der Arbeitskräfte führt nun dazu, dass die Fischer keinen Spielraum mehr haben, Veranstaltungen personell zu unterstützen und ihr Handwerk zu präsentieren. Deshalb haben sich die Vorstände des Fischervereins und der Werbegemeinschaft Steinhude schweren Herzens dazu entschlossen, den Fischerkreidag dieses Jahr nicht durchzuführen; denn ein Fischerkreidag ohne Fischer ist nicht sinnvoll.
Die so entstehenden Lücken will die Werbegemeinschaft nun durch Einbeziehung der Promenade füllen: Die Menschen hielten sich gern am Ufer auf, und die Promenade sei ein Alleinstellungsmerkmal, das es in dieser Art nicht häufig gebe. Deshalb wird zusätzlich zur Bühne auf dem Ratskellergelände nun auch die Promenade zum Veranstaltungsort. Am traditonellen Brassenschlag, fester Bestandteil des üblichen Zeremoniells, ändert sich nichts – auch dieser wird während des neuen Promenadenfestes vollzogen werden.
Mit dem Fischerkreidag verschwindet nun schon das zweite traditionelle Element in Steinhude. Auch das Festliche Wochenende war für 2023 abgesagt worden.
Echt schade alles wird abgeschafft und trotz hoher Zuwanderung keine Arbeiter! Wo soll es noch hinführen
Na klasse, erst das Feuerwerk abgeschafft, nu der Fischerkreidag:-(
Maaan, stellt Leute ein, aber neee, kosten ja zuuu viiiel Geld, fürchterlich!!! Am besten, der Deutsche schafft sich selber ab, basta