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Sonne, Sand und Meer(handball)

03.07.2025 • Malte Süß • 2 Min.Kommentare: 0

Dass Wunstorf auch Handballstadt ist, dafür sorgt die GIW Meerhandball. Nun wurden die Wunstorfer Mannschaften in Cuxhaven zu Botschaftern für ihren Sport: Gleich 5 Teams traten beim Spaßturnier des niedersächsischen Handballverbandes an.

03.07.2025
Malte Süß
2 Min.
In Cuxhaven | Foto: privat

Cuxhaven/Großenheidorn (ms). Sonne, Sand und Meer – der Handball fährt in den Urlaub. Viele Teams der GIW Meerhandball nutzen den Sommer, um ihren Sport draußen zu spielen. Die Beachhandball-Saison hat begonnen. Dann geht es nicht nur um Tore, sondern um Punkte, Shoot Outs, Golden Goals und Pirouetten.

Ein Highlight, und damit ein fester Termin im Kalender, ist das Turnier in Cuxhaven mit Übernachtungen im Zelt oder in der Jugendherberge. Gleich fünf Meerhandball-Teams haben am ersten dieser Turnierserie in Cuxhaven teilgenommen, die Mädchen der E-, D- und C-Jugend sowie die Jungs der D- und C-Jugend. Fette Beats, launige Ansagen aus dem Lautsprecher sowie Sonnenbrillen und Schirmmützen, das waren die Beigaben zum Spaßturnier des Handballverbandes Niedersachsen und Bremen.

Pirouetten und der Kempa-Trick

Im Beachhandball geht es noch viel entspannter zu als in der Halle, wo der Sport bereits für Fairplay und Respekt steht – Körperkontakt ist beim Beachhandball tabu. Die Spielerinnen und Spieler werden viel seltener gefoult, ihre Würfe dürfen nur geblockt werden. Für besonders spektakuläre Tore gibt es zwei Punkte, so zum Beispiel beim Tor nach einer Pirouette oder nach einem Kempa-Trick, also einem Anspiel in den Sprung eines Mitspielers.

Der Kempa-Trick ist ein Spielzug im Handball, bei dem der Ball auf einen in Richtung Tor springenden Spieler gepasst wird, der ihn in der Luft fängt und dann sofort auf das Tor wirft, bevor er wieder den Boden berührt.

Das klappt auch schon bei den Jüngsten. Am erfolgreichsten war dabei die männliche D-Jugend auf Platz 4 mit dem Beach Trainern um Nellie Neuhaus, Johannes Voß und Peter Taubert sowie die weibliche E-Jugend auf Rang 5 mit den Coaches um Mia Weinert, Johanna Bade sowie Michaela und Gerd Müller. Auch die weibliche D-Jugend um die Beach Trainierinnen Lillian Wenzel, Lana und Nadine Ebel konnte mit einem neunten Platz und tollen Spielen überzeugen. Aber auch bei den neu zusammengestellten Mannschaften der weiblichen und männlichen C-Jugend war das Beach-Potenzial bereits erkennbar.

Spaß und Teamzusammenhalt

Gleichwohl hat auch dieser Ausflug der Meerhandballerinnen und Handballer an die Nordsee die Teams weiter zusammenwachsen lassen. Und das Motto „Meerhandball ist mehr als Handball“ zeigte sich einmal mehr abseits der Spiele. Sich gegenseitig helfen, aufeinander aufpassen für einander da sein – das sind keine leeren Worte, sondern wurde einmal mehr eindrucksvoll bewiesen. Neu war für die Meerhandballer: Zum ersten Mal seit Jahren verliefen Spiele und das Drumherum ohne Zwischenfälle – kein Unwetter, wie im vergangenen Jahr, mit nächtlichen Evakuierungen oder ein Versinken im Schlamm des Deichvorlandes.

Foto: privat

Die einzige Herausforderungen stellten Temperaturen um 30 Grad dar. Das Beachhandball-Turnier in Cuxhaven war also schon fast ein vorgezogener Start in die Ferien.

In Damp wurde die Handballsaison eröffnet

Auch die B-Jugend-Mannschaften der Meerhandballer haben die Beachsaison schon eingeleitet. Sowohl die Juniorinnen als auch die Junioren haben Mitte Juni am Turnier in Damp an der Ostsee teilgenommen. Die weibliche B-Jugend landete auf dem vierten Platz und die männliche B1 musste sich erst im Finale geschlagen geben. Auch die männliche B2 konnte mit einem 9. Platz gut mithalten.

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