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Wunstorfer Hochwasser-Krisenstab löst sich auf

15.01.2024 • Achim Süß • Aufrufe: 1079

Die im Dezember eiligst aufgetürmten Sandsackschichten an der Kläranlage müssen nun ebenso schnell wieder weg: Aufgrund des fehlenden Gegendrucks des sich zurückziehenden Hochwassers entstünde sonst neue Instabilität. Der Krisenstab trat heute zum letzten Mal regulär zusammen.

15.01.2024
Achim Süß
Aufrufe: 1079
Die Sandsäcke an der Kläranlage Luthe müssen nun wieder weg (Archiv) | Foto: Daniel Schneider

Wunstorf (as). Der Krisenstab – Bürgermeister Carsten Piellusch (SPD) spricht von Einsatzstab – ist am heutigen Montag zum letzten Mal regulär zusammengetreten. Die Hochwasserlage macht die regelmäßigen und spontanen Treffen nicht mehr erforderlich. An der Kläranlage Luthe werden jetzt die Sandsäcke schrittweise zur Seite geräumt und in der Nähe gelagert. Der Abbau des Notdeichs ist nötig, um die Stabilität des eigentlichen Schutzwalls zu erhalten: Wenn der Wasserdruck von der Leineflut zurückgeht, muss auch der Gegendruck reduziert werden – die Sandsäcke müssen weg.

Mit dem Hochwasser und den Einsätzen hat sich auch der Verwaltungsausschuss in seiner ersten Sitzung nach der Weihnachtspause befasst – „sehr intensiv“, wie Piellusch berichtet. Feuerwehr, Technisches Hilfswerk und freiwillige Helfer haben nach Ansicht des Bürgermeisters und aller Politiker Außerordentliches geleistet. Anerkennung und Dankbarkeit, so Piellusch, seien allen sicher.

Zusammenarbeit und künftig nötige Maßnahmen werden bewertet

Der Einsatzstab werde in Kürze noch einmal zusammenkommen, um in einem „Nachlesetermin“ Bilanz zu ziehen. Das Ausmaß der Bedrohungen, die diversen Einsätze, die Zusammenarbeit der Organisationen und im Krisenstab sollen aufgearbeitet werden. Piellusch hebt hervor, dass es auch um Schlussfolgerungen und eventuelle Investitionen gehen soll. Ziel: der bessere Schutz der Kläranlage.

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