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Weltpremiere in Wunstorf: Das Gold Groove Trio feiert sein Debüt in der Stadtkirche

19.01.2025 • Deppe/Dombrowski • 2 Min.Kommentare: 0

Wer Free Jazz erwartete, war verkehrt. Das frisch gegründete Gold Groove Trio wählte für seine Premiere Wunstorf – und tütete beim Auftritt in der Stadtkirche gleich mal alle Musikrichtungen gemeinsam ein.

19.01.2025
Deppe/Dombrowski
2 Min.
Blue Groove Trio? Nein, bitte auf die Posaune achten | Foto: Deppe/Dombrowski

Wunstorf (nd/dd). Es war der erste Auftritt in dieser Konstellation, den das neu gegründete „Gold Groove Trio“ am vergangenen Donnerstag in Wunstorf zeigte. Bekannt sind zwei der drei Musiker bereits unter anderem durch die Brassband „Brazzo Brazzone“, in der sie in bunten Outfits die Mengen zum Grooven bringen. Doch die jetzige Formation ist ganz neu.

In der Stadtkirche überzeugte ein Trio nun mit ausgewählten Blechblasinstrumenten das Publikum davon, dass es keine ganze Big Band benötigt, um weltbekannte Musikstücke zu arrangieren. Von Bach über Benny Golson bis hin zu Iron Maiden – das musikalische Repertoire am Abend des 16. Januar 2025 schien grenzenlos.

Video: Premierenauftritt des Gold Groove Trio

Gekommen war aber eben weder ein klassisches Orchester noch eine Rockband, sondern ein Blechbläsertrio, bestehend aus Daniel Zeinoun, Jan Schmidt und Raimund Lippok.

Nahezu alles

Die drei Berufsmusiker haben Musik nicht nur studiert, vielmehr verstehen sie es, sowohl klassische Werke als auch Jazz-, Rock- und Popsongs auf ihren Instrumenten stimmungsvoll zu präsentieren „Blechblasinstrumente haben einen ganz eigenen Sound, und gleichzeitig ist man mit ihnen sehr flexibel und kann nahezu alles spielen“, sagt Daniel Zeinoun.

Die hinteren Reihen plötzlich in der ersten Reihe | Foto: Deppe/Dombrowski
Blech in Bewegung | Foto: Deppe/Dombrowski

Doch nicht nur musikalisch konnte das Trio in der Stadtkirche schnell überzeugen. Auch mit einer unterhaltsamen Show, Anekdoten sowie kleinen Gesangseinlagen wie etwa zu „Barbie Girl“, die auch das Publikum zum Mitmachen einluden, punktete die gerade erst gegründete Band bei ihrer Premiere.

Tubabeschwörung | Foto: Deppe/Dombrowski
Es groovt eindeutig | Foto: Deppe/Dombrowski

Die Stadtkirche Wunstorf war aufgrund der Akustik und dem stimmungsvollen Ambiente bewusst mit der Unterstützung des Forum Stadtkirche und hier vor allem Friedhelm Espeter gewählt worden. Im goldenen Schein von Tuba, Posaune und Trompete wippten die Zuschauer von Lied zu Lied mehr und ließen sich von der musikalischen Vielfalt mitreißen.

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