Wer Free Jazz erwartete, war verkehrt. Das frisch gegründete Gold Groove Trio wählte für seine Premiere Wunstorf – und tütete beim Auftritt in der Stadtkirche gleich mal alle Musikrichtungen gemeinsam ein.
Wer Free Jazz erwartete, war verkehrt. Das frisch gegründete Gold Groove Trio wählte für seine Premiere Wunstorf – und tütete beim Auftritt in der Stadtkirche gleich mal alle Musikrichtungen gemeinsam ein.
Alles andere als still: Die vier Musiker aus Pfunds präsentierten ihr neues Album am 2. Advent im Stadttheater. Am Ende des knapp dreistündigen Konzertes steht das Publikum im Saal schunkelnd und singend Arm in Arm. Überraschung: Die Tiroler treten zu viert auf.
So muss sich Weihnachten anhören: Die Luther Dorfkirche platzte am 3. Advent aus allen Nähten, als AufTakt Luthe das traditionelle Weihnachtskonzert gab. Freie Plätze waren nicht mehr zu bekommen, viele standen während des Auftrittes. Unkonventionell bei einem Weihnachtskonzert: Die Spezialeffekte.
Kolenfeld hat eine Philharmonie. Sie nennt sich „Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr“ und verwandelte das Stadttheater am Sonntag in ein Konzerthaus. Als Gäste mit dabei: Die Mädchenkantorei St. Johannes.
„Heimatabende“ beim Forum? Die Ankündigung einer Trilogie von Lesungen hat den einen oder anderen in der Stadt verwundert, vielleicht irritiert. Aber es hat viele Menschen neugierig gemacht: Die Abende mit den Autoren Benne, von Werder und Süß haben dem Forum eine Veranstaltungsreihe mit gut 200 Zuhörern beschert. Klarer Höhepunkt: Simon Benne und seine Lütjen Lagen.
„Don’t stand so close to me“: Die Aufforderung aus dem alten Hit von Stings Band kommt viel zu spät: Der Saal der Calenberger Event Bar ist längst rappelvoll, und das Publikum drängt immer weiter in Richtung Bühne. Der erste Auftritt der „Outlandos“ hat weit mehr als 200 Rock-Fans angelockt. Dicht gedrängt tanzen, wippen und singen sie um die Wette.
Eine für alles: Maricel ist Produzentin, Autorin, Komponistin, Sängerin und einzige Darstellerin. Der hannoversche Musical-Star präsentiert am 11. Januar 2025 in Wunstorf erstmals „,Mörder unter sich“. Das Stadttheater erlebt erstmals eine Welturaufführung. Ausschnitte aus dem musikalischen Verwirrspiel hat sie zu einer Schnupperstunde mitgebracht. Die Vorschau macht großen Appetit.
Kulturelles Aushängeschild in der Region war sie schon längst, nun darf sie sich auch bestätigt so nennen: Die Laienspielgruppe Großenheidorn wurde mit dem „WWKulturpreis24“ ausgezeichnet.
Das Berliner Kriminal Theater war im Oktober erstmals zu Gast im Wunstorfer Stadttheater. Das Publikum versprach sich einen hochspannenden Abend – und kam in mehrfacher Hinsicht ins Frösteln. Eine Betrachtung von Marcel Lorenz, Vorstand Kulturring.
Pippi kommt in die Stadtkirche und geht zu Boden: 50 Kinder und ihre Eltern haben ihren Spaß in einer besonderen Mathe-Stunde mit Nicole Watermann-Ulrich und Julius Faehndrich. Eingeladen hatten Forum Stadtkirche und KunterBunteKulturwelt.
40 Jahre Konstanz und Kontinuität, 120 Ausstellungen mit 5.000 bis 6.000 Werken: Der Kunstverein Wunstorf gehört nach bescheidenen Anfängen längst zu den kulturellen Aushängeschildern der Stadt. Stolz und selbstbewusst haben Mitglieder und Gäste zurückgeblickt und gefeiert.
Das Forum Stadtkirche wird 25 Jahre alt und feiert das im Januar 2025 mit Empfang und Rückblick. Das Führungsgremium wurde verjüngt und setzt neue Akzente. Dazu gehören Lesungen des Krimi-Autors Klaus-Peter Wolf und des Kolumnisten Imre Grimm sowie Konzerte der Sängerinnen Tokunbo und Ronja Maltzahn. Als Veranstaltungsort kommt das Stadttheater hinzu.
Mehr als 500 Besucherinnen und Besucher insgesamt: Jörg Albrecht, Sozialarbeiter in der Altenpflege der Stadt, ist „eigentlich zufrieden“ mit der Resonanz auf die Ausstellung „Was heißt schon alt“ in der Stadtkirche. Das Echo auf die Präsentation ausgefallener Porträts alter und sehr alter Menschen, die Aktivität ausstrahlen, sei stark und positiv gewesen.