Am nächsten Wochenende ist Entenrennen in Wunstorf. Parallel zum Neubürgerempfang und Matjesessen in der Innenstadt am Samstag, den 15. Juni, wird das von der THW-Jugend betreute Entenrennen stattfinden. Die Re-duck-tion der Wunstorfer Auepost hat beschlossen, in diesem Jahr mit einer eigenen Ente an den Start zu gehen. Doch nach dem Kauf von „Duckmar“ stellte sich heraus: Sie kann mit Wasser und Schwimmen so überhaupt nichts anfangen – und der Termin für das Entenrennen rückte näher. Um unsere wasserscheue Rennente doch noch fit zu machen für den Wettbewerb, haben wir umgehend mit dem Training begonnen. Eine erste Wassergewöhnung war erfolgreich, doch Bücherlesen und ein bisschen in Brunnen paddeln macht noch keine Rennente. Also gehen wir aufs Ganze und lassen Duckmar im Meer schwimmen – im Steinhuder Meer. Auch das stellt sich jedoch als schwieriger heraus als gedacht. Die Angst vorm Wasser scheint noch nicht völlig überwunden.

Angekommen auf der Badeinsel Steinhude. „Da rein? Ihr habt doch nicht alle Enten im Regal!“

„Ich kann gar nicht hinsehen!“

Der Zufall kommt uns wieder zu Hilfe: Andere Enten scheinen keine Angst zu haben vorm Schwimmen im Steinhuder Meer. Sogar der Nachwuchs hat Spaß am Strand …

Wir geben trotzdem noch etwas Starthilfe …

„Ogottogottogott, ist das viel Wasser!“

Behutsam absetzen …

Die Ente schwimmt selbstständig.

Mit diesem hohen Wellengang hat sie allerdings nicht gerechnet. Duckmar kommt ins Taumeln, gerät in Panik und dreht um Richtung Strand.

Aber so einfach ist das gar nicht. „Wo bin ich denn jetzt wieder reingeraten?“

Mit etwas Hilfe kommt die Ente wieder in tieferes Wasser. „Ey, kannst mich wieder runterlassen!“

Kleine Pause auf einer „Klippe“ im Meer.

Stabile Lage: Duckmar wird selbstsicherer im Wasser.

Nach dem Schwimmen abtrocknen nicht vergessen. „Okay. Ich bin bereit fürs Entenrennen!“

Fortsetzung folgt.

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