Um soziale Kontakte auf ein Minimum zu reduzieren, wurden sämtliche öffentlichen Spielplätze und -geräte gesperrt und mit rotem Flatterband versehen. Während manche sich lauthals zu Wort melden für oder gegen Einschränkungen der persönlichen Freiheit, sind andere ganz still oder werden gar nicht gehört.
Sie vermissen ihren Verein, ihre Schulkameraden, die Freunde und Großeltern. Ausgerechnet diejenigen, die am wenigsten mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen durch eine Infektion mit Covid-19 zu rechnen haben und als Virus-Überträger offenbar eine geringe Rolle spielen, müssen am längsten auf ein ganz normales Leben verzichten.
Laut UN-Konvention haben Kinder ein Recht auf Bildung, doch sie haben noch immer keine Lobby, tragen nichts zum Bruttosozialprodukt bei und gelten als nicht systemrelevant. Für die Kinder bedeuten Schulschließungen neben fehlender Bildung erhebliche psychosoziale Belastungen, eine Zunahme häuslicher Gewalt und die Entwicklung von Adipositas aufgrund fehlender Bewegung.
Wir alle bahnen uns einen Weg zurück ins Leben und zur Normalität. Vergesst dabei die Kinder nicht.
Dieser Artikel erschien zuerst in Auepost #9 (06/2020).
Hallo sasse w. Suchen Sie hier Fehler grins lachsmiley (druckversion)
Noch ein Artikel der schon einmal erschienen ist. Gibt es nichts neues in Wunstorf oder den anliegenden Gemeinden als wie im Fernsehprogramm die Wiederholung der Wiederholung der Wiederholung ?
Ihr könnt meine Mailadresse kappen ich lege da keinen Wert drauf weiterhin Wiederholungen der Wiederholungen zu lesen.