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Kulturring startet in die neue Saison

17.07.2019 • Daniel Schneider • Aufrufe: 509
17.07.2019
Daniel Schneider
Aufrufe: 509

Der Kulturring war noch nie so bunt und vielfältig: Psycho-Thriller, Kinder- und Jugendstücke, Lesungen, Komödien, Comedy, Musical, Liederabende und erstmals auch Kabarett erwarten die Theaterbesucher in der kommenden Saison.

Kulturring

Der Vorstand des Kulturrings Wunstorf| Foto: privat

Wunstorf (red). Das Stadttheater ist neben der Abtei das kulturelle Zentrum Wunstorfs – und ein Kleinod für die hiesige Theaterszene. Damit das auch so bleibt, ist der Kulturring Wunstorf dabei, sich schonend zu modernisieren. Treue Besucher sollen gehalten, aber auch neue hinzugewonnen werden. Veränderungen gibt es auch beim Vorstand, dieser setzt sich nun aus Ludger Wiese, Marcel Lorenz, Sebastian Horstmann, Heike Leitner, Carsten Piellusch und Holger Battermann zusammen.

Das Programm für die Saison 2019/2020 steht überdies fest: Den Auftakt macht „Der Kaufmann von Venedig“, dargeboten von der Bremer Shakespeare Company am 17.9. Danach geht es weiter mit Psycho-Thriller, Schauspiel, Lesung, Lustspiel, Konzert, Komödie, Comedy Magic Show, Vokalensemble, Musical, Liederabend und Irish Music. Für Kinder und Jugendliche sind z. B. „Die Schöne und das Biest“ und „Das Grüffelokind“ des Theaters für Niedersachsen und „Peterchens Mondfahrt“ des Tournee Theaters Hamburg ins Programm genommen worden.

Stadttheater

Eingang des Wunstorfer Stadttheaters | Foto: Daniel Schneider

Endlich Kabarett in Wunstorf

Erstmals zieht auch politisches Kabarett ins Wunstorfer Stadttheater ein, was in dieser Form bislang vermisst wurde. Kabarettist und Schriftsteller Sebastian Schnoy wird den krönenden Abschluss der Theatersaison mit „Dummikratie – Warum Deppen Idioten wählen“ bilden.

Die Göttinger Symphoniker sind für das Neujahrskonzert gebucht und spielen ein zweites Mal im März. Zu den prominenten Schauspielern zählen in der Saison u. a. Gerit Kling, Imme Beccard, Heidi Mahler und Alix Dudel.

Freiheit bei den Abonnements

Die Preise wurden leicht gesenkt, und bei den Abonnements wird auf starre Vorauswahl verzichtet: Beim Abo ist man nun nicht mehr auf bestimmte Veranstaltungen festgelegt, sondern die Gastspiele von großem und kleinem Abo lassen sich untereinander ganz flexibel tauschen. Somit kann man nun selbst wählen, welche Stücke zum jeweiligen Abonnement zählen sollen. Wer ein Abonnement hat, spart damit 3 bis 4 Euro je Veranstaltung. Das große Abo ist ab 188 Euro, das kleine Abo ab 96 Euro erhältlich und gilt für 8 beziehungsweise 4 Veranstaltungen. Für Schüler/Studenten/Auszubildende, Sozialleistungsbezieher, Schwerbehinderte, Freiwilligendienstleistende oder Ehrenamts- und Jugendleiterkarteninhaber gibt es starke Ermäßigungen.

Kultur breitet sich aus

Neu in dieser Saison ist auch, dass man sich bei den Spielstätten nicht mehr auf Abtei und Stadttheater beschränkt, sondern den Radius für die Kultur erweitert: Einzelne Veranstaltungen finden auch in der Kirche St. Bonifatius, in der Otto-Hahn-Schule, im Calenberger Bauernstübchen und im Hölty-Gymnasium statt.

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Kommentare


  • Grit Decker sagt:

    Ich gestehe:
    bislang war der Besuch kulturelle Veranstaltungen nicht „auf meinem Zettel“.

    Die Ankündigung politischen Kabaretts in „der schönen (Innen-) Stadt der Region“ hat jedoch beste Chancen meine unbestritten vorhandenen Bildungslücken was Kururelles betrifft, zumindest ansatzweise zu schließen.

    Mein Lernbedarf hinsichtlich Kunst, Musik und Literatur ist hoch -sehr hoch, ich weiß.

    Niemand kann und wird alles können und wissen -abgesehen selbstverständlich von klugsch*** Ko**brocken“, die ich nicht brauche-, so halte ich es mit „Der Mensch lernt nie aus“- und weil ich mir mein Interesse an nicht so wirklich von mir Geliebtem bewahren konnte, sollte einem Hinzu-Lernen nichts entgegenstehen…
    *hoffnungsvoll guck*

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