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Schamber: Wie die Bundesregierung ärmere Haushalte bei den Heizkosten entlastet

24.10.2022 • Redaktion • Aufrufe: 846

Wunstorfs Bundestagsabgeordnete informiert über Heizkostenzuschläge für Wohngeldbezieher, Studenten und Auszubildende sowie Rentner.

24.10.2022
Redaktion
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Rebecca Schamber | Foto: privat/Maurice Weiss

Berlin (red). In der nächsten Zeit rollen auf Verbraucher stark erhöhte Heizkostenabrechnungen zu, die vor allem für Haushalte mit geringem Einkommen eine große Belastung darstellen werden. SPD-Bundestagsabgeordnete Rebecca Schamber teilte nun mit, dass der Bundestag am vergangenen Donnerstag einen zweiten Heizkostenzuschlag für Haushalte mit geringem Einkommen beschlossen hat. „Damit entlasten wir die Haushalte, die besonders von den steigenden Energiekosten betroffen sind“, erläutert Schamber.

Von dem Heizkostenzuschlag werden alle Haushalte profitieren, die in mindestens einem Monat im Zeitraum vom 1. September 2022 bis zum 31. Dezember 2022 wohngeldberechtigt sind. Ebenfalls anspruchsberechtigt sind Menschen im Studium und Ausbildung, wenn sie BAFöG oder Ausbildungs- und Berufsausbildungsbeihilfen beziehen. Für diese Gruppe gibt es einen Pauschalbetrag von 345 Euro, bei allen anderen richtet sich der Zuschuss nach der Haushaltsgröße: Wer allein lebt, bekommt 415 Euro, zu zweit gibt es 540 Euro und für jeden weiteren Mitbewohner noch einmal 100 Euro dazu.

Pauschale auch für Rentenbezieher

Als einen weiteren wichtigen Pfeiler bei den Entlastungsmaßnahmen bezeichnet Schamber den Beschluss zur Energiepreispauschale für Rentner: „Damit werden Rentnerinnen und Rentner und Pensionäre des Bundes im Dezember einmalig eine Pauschale von 300 Euro erhalten, die steuerpflichtig ist, aber nicht auf Sozialleistungen angerechnet wird.“ Die Pauschale gelte nicht nur für Altersrenten, sondern ebenfalls für Erwerbsminderungs- oder Hinterbliebenenrenten oder auf Versorgungsbezüge nach dem Beamten- oder dem Soldatenversorgungsgesetz. „Gemeinsam mit anderen Maßnahmen wie der Strom- und Gaspreisbremse, dem erweiterten Wohngeld, der Erhöhung des Mindestlohns und der Mini- und Midijob-Obergrenze werden wir so dafür sorgen können, dass alle gut durch die Krise kommen,“ zeigt sich die Abgeordnete überzeugt.

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