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Grundsteinlegung für das Quartier Nord Plus

09.12.2020 • Redaktion • Aufrufe: 849

Heute wurde der Grundstein für das Neubauprojekt des Wunstorfer Bauvereins in der Neustädter Straße/Sudermannstraße gelegt. Eine Zeitkapsel wurde eingemauert.

09.12.2020
Redaktion
Aufrufe: 849
Grundsteinlegung Quartier Nord
Architekt Lars Stürmer mit dem Bauverein-Team Thomas Schulz, Matthias Behse, Kathrin Tietz, Dörthe Seipel, Isabel Koller | Foto: privat

Wunstorf (red). Der Wunstorfer Bauverein beging am 9. Dezember 2020 aufgrund der Corona-Pandemie im engsten Kreis die Grundsteinlegung für das „Quartier nord+“. Bei der Veranstaltung wurde eine Zeitkapsel in den Grundstein eingebracht. Die Kupferrolle wurde mit einer aktuellen Tageszeitung, Mitgliedermagazin, Bauzeichnungen, Projektbeteiligtenliste und Kleingeld gefüllt. Anschließend wurde sie zugelötet und eingemauert. Der erste Spatenstich erfolgte bereits im vergangenen September.

An Stelle des jetzigen Neubauareals standen ursprünglich die ersten durch den Bauverein errichteten Wohnungen der Genossenschaft. Hier fanden nicht nur in 19 Wohneinheiten Mitglieder ihr Zuhause, auch die ersten Verwaltungstätigkeiten des Bauvereins wurden im 44 Quadratmeter kleinen Dachgeschoss der Neustädter Straße ausgeführt.

Wohnungen zur Miete

Auf dem rund 5.000 Quadratmeter großen Grundstück sollen das Verwaltungsgebäude des Wunstorfer Bauvereins, zwei Mehrfamilienhäuser sowie vier Mikrodoppelhäuser mit insgesamt 28 Mietwohnungen mit Wohnflächen von 34 bis 89 Quadratmeter entstehen. „Hierbei wird Wert auf Nachhaltigkeit und eine angemessene Nachverdichtung gelegt“, sagt Vorstandsmitglied Kathrin Tietz. Das Bauprojekt, das bis zum Sommer 2022 abgeschlossen sein soll, wurde gemeinsam mit den Architekten der ISH Immobilien- und Servicegesellschaft Himmelsthür GmbH geplant. Die Architekten Lars Stürmer und Alexander Schan betreuen die Bauphase.

Visualisierung Quartier Nord
So soll das Quartier später aussehen | Visualisierung: privat

Die Wohnflächen wurden mit bedacht kompakter gewählt, um die Gesamtmieten in einem bezahlbaren Rahmen zu halten. Die kleinsten Wohnungen beginnen mit einer monatlichen Kaltmiete von 330 Euro, die Kosten für die größten Wohnungen in den Doppelhaushälften werden sich auf rund 1.100 Euro belaufen. Erste Interessenten für die Wohnungen haben beim Bauverein angefragt.

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Kommentare


  • Grit D. sagt:

    Davon ausgehend, dass der #Bauverein diese neuen Mietwohnungen barrierearm bauen wird, tut es mir fast (!) ein bisschen- aber auch nur ganz ein bisschen- leid, dass ich nach langer und zum Schluss verzweifelter Suche mit sehr viel Glück und geschickten Formulierungen eine Wohnung am Ort bei einem Investor gefunden habe.

    Ich wäre sehr gerne in eine meinen veränderten Gesundheitlichen entsprechende Wohnung des #Bauvereins umgezogen.
    Doch bekanntlich sind auch dort die barrierearmen Wohnungen nicht „gestreut wie der Sand am Meer“.

    Allen, die wie ich auf so eine Mietwohnung angewiesen sind, drücke ich ganz feste meine Daumen, dass Ihr/Sie im neuen entsprechend erbauten Quartier des #Bauvereins Berücksichtigung finden werdet!!

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