Wunstorf (red). Am 3. Adventssamstag wurden die Beamten zu einer Tankstelle in der Kernstadt gerufen. Dort prügelten sich zwei Männer: ein 31-jähriger Bielefelder und ein 46-jähriger Wunstorfer. Der alkoholisierte Bielefelder gab an, in seiner Heimatstadt auf einer Weihnachtsfeier gewesen zu sein. Dort sei er dann in die Straßenbahn gestiegen – und irgendwie in Wunstorf gelandet, obwohl er eigentlich zu seiner Wohnung in Bielefeld wollte.
„Eine stattliche Strecke, wenn man bemerkt, dass er sich lediglich innerhalb der gleichen Stadt bewegen wollte.“Polizei Wunstorf
In Wunstorf hatte der Bielefelder dann den 46-Jährigen an der Tankstelle angesprochen, um ihn zu fragen, wo er sich denn nun eigentlich befände. Aus dieser Konversation entwickelte sich schließlich ein handfester Streit, bei dem beide Kontrahenten leicht verletzt wurden.
Die Polizei nahm den Sachverhalt auf – und dank der Wunstorfer Beamten erhielt er dann schließlich auch noch die ursprünglich gewünschten Informationen: Die Polizisten erklärten dem 31-Jährigen den Weg zurück zum Bahnhof – nicht ohne ihn darüber zu informieren, dass er sich um fast 100 Kilometer verfahren hatte und sich nun in Wunstorf befand.
Zum Tages-Abschluss mal etwas Erheiterndes:
Das lässt mich nach einer alles in allem recht anstrengend verlaufenden Woche mit „meinem Schicksal“ *grins* versöhnt den Weg in Richtung „Bu-Bu-Kiste“ antreten.
Den beiden „Raufbolden“ bleibt zu wünschen, dass die davongetragenen kleinen Blessuren alsbald vergessen sein werden und vor der nächsten Fahrt mit den ‚Öffis‘ ein Blick auf die Fahrpläne geworfen werden wird:
ob nun stocknüchten oder leicht bis mächtig „beschickert“… *leicht (!) hämisch grins*