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Der Wunstorfer Weihnachtsmarkt öffnete seine Pforten

23.11.2016 • Daniel Schneider • Aufrufe: 539
23.11.2016
Daniel Schneider
Aufrufe: 539

Der beschauliche Wunstorfer Weihnachtsmarkt, im Schatten der Stadtkirche gelegen, wurde am vergangenen Montagabend offiziell eröffnet. Erstmals findet er auf dem frisch renovierten Marktplatz statt, hat sein Erscheinungsbild ansonsten aber nicht verändert.

Am Ende der Fußgängerzone wartet der Weihnachtsmarkt | Foto: Daniel Schneider

Am Ende der Fußgängerzone wartet der Weihnachtsmarkt | Foto: Daniel Schneider

Für Weihnachtsmarkt war es am Montag noch entschieden zu warm – Glühwein wollte noch nicht so recht schmecken und die Schokobananen schmolzen in der Auslage des Süßigkeitenstandes. Das hielt die Wunstorfer jedoch nicht davon ab, überaus zahlreich zur offiziellen Eröffnung des Weihnachtsmarktes zu erscheinen. Unter den ersten Besuchern, die der gemeinsamen Ansprache von Uwe Elsner, Bürgermeister Eberhardt und Ortsbürgermeister Silbermann lauschten, war auch die halbe Stadtprominenz aus Wirtschaft und Politik.

Die Engelsflügel haben Verspätung

Elsner gab sich sentimental und blickte auf die jahrzehntelange Einrichtung des Weihnachtsmarktes zurück, auf den manche Schausteller schon seit 30 Jahren immer wiederkommen würden. Diese Veranstaltung in der schönen kleinen Wunstorfer Innenstadt müsse man hegen und pflegen, der Weihnachtsmarkt sei ein Teil der Innenstadt und ein Treffpunkt für Jung und Alt, auf den Wunstorfs Nachbarstädte neidisch blicken würden. Das Anbringen der stilisierten Engelsflügel, die in Zukunft in der Weihnachtszeit die Straßenlaternen in der Fußgängerzone schmücken sollen, versprach Elsner für die kommende Woche.

Viel Andrang schon am ersten Tag auf dem Weihnachtsmarkt | Foto: Daniel Schneider

Viel Andrang schon am ersten Tag auf dem Weihnachtsmarkt | Foto: Daniel Schneider

Nicht der größte, aber der längste

Bürgermeister Rolf-Axel Eberhardt nutzte die Gelegenheit, um den neugestalteten Marktplatz noch einmal der Öffentlichkeit vorzustellen, der jüngst saniert wurde und nun das neue, glänzende Parkett für den Weihnachtsmarkt bildet. Der neue Sandstein habe zur Folge, dass Schausteller mit großen Lastwagen nun auch direkt vor die Stadtkirche fahren könnten, so der Bürgermeister.

„Die Weihnachtszeit ist eine der schönsten Jahreszeiten, die wir haben.“Bürgermeister Rolf-Axel Eberhardt

Eberhardt sprach weiter davon, dass der Weihnachtsmarkt einer der im Jahr am längsten stattfindenden sei – und damit in einer Reihe stünde mit den Märkten in Wolfsburg, Stade, Meppen, Salzgitter oder Emden. Bis zum 28. Dezember hat der Weihnachtsmarkt in Wunstorf nun geöffnet, ausgenommen sind nur Heiligabend und der 25.12. Den Neustädter Weihnachsmarkt erwähnte Eberhardt allerdings nicht – dieser eröffnete ebenfalls am Montag und dauert sogar zwei Tage länger, bis zum 30. Dezember.

„Viel größer werden soll er gar nicht.“Ortsbürgermeister Thomas Silbermann

Silbermann und Eberhardt würdigten noch einmal das Engagement von Uwe Elsner, der stolz seinen goldenen Ehrenring präsentierte – den er jüngst als Anerkennung für eben jenen unermüdlichen Einsatz für die Belange der Geschäftsleute in der Wunstorfer Innenstadt erhalten hatte. Silbermann wünschte sich zudem, dass der Weihnachtsmarkt so bleiben solle, wie er ist, um seinen gemütlichen Charakter nicht zu verlieren.

Das Kinderkarussell auf dem Wunstorfer Weihnachtsmarkt während des Aufbaus | Foto: Daniel Schneider

Das Kinderkarussell auf dem Wunstorfer Weihnachtsmarkt während des Aufbaus | Foto: Daniel Schneider

Typisch Weihnachtsmarkt

Die Stände auf dem Wunstorfer Weihnachtsmarkt sind „typisch weihnachtlich“: Crêpes, Schmalzkuchen, Mandeln, kandiderte Früchte, Lebkuchenherzen, Pizza und natürlich Glühwein erwarten die Besucher, beim Kunsthandwerk fallen etwa die Kerzengestecke ins Auge. Losbude und Kindereisenbahn fehlen ebenso nicht. Den Mittelpunkt bilden das historische Kinderkarussell und der Feuerkorb.

Termininfo
21.11. bis 28.12.2016
Mo, Di, Mi, Do, Sa: 11-20 Uhr/Fr: 10-20/So: 13-20 Uhr
Wunstorfer Marktplatz vor der Stadtkirche
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