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Kulturring und Lions bieten Nahrung für die Seele

31.08.2024 • Achim Süß • Aufrufe: 760

Der Mensch lebt nicht vom Brot allein. Diesem Bibelvers folgend, haben sich Kulturring und Lions Club Steinhuder Meer erneut zusammengetan: 52 Eintrittskarten im Wert von 1.500 Euro liegen ab sofort im Haus der Wunstorfer Tafel an der Neustädter Straße bereit – für Kunden und ehrenamtliche Helfer. Hermann Kasten vom Kulturring nennt das eine „Win-win-Situation“. 

31.08.2024
Achim Süß
Aufrufe: 760
Kartengruß: Jens Zotzmann (von links), Ulla Jungbluth, Hermann Kasten und Frank Löffler am hochmodernen elektrischen Transporter der Tafel | Foto: Achim Süß

Wunstorf (as). Karten für 13 Veranstaltungen aus dem neuen Angebot Abo Flex des Kulturrings sind zusammengestellt worden. Pro Termin finden sich vier Billets in dem großen, geschmückten Karton, mit dem Jens Zotzmann und Hermann Kasten zur Tafel kamen. Freude und Dankbarkeit bei Frank Löffler und Ursula Jungbluth vom Vorstand des gemeinnützigen Vereins waren wie schon im vergangenen Jahr groß. „Kultur ist Nahrung für die Seele“, sagte die stellvertretende Vorsitzende. Das Interesse an Theaterbesuchen sei groß. Das gelte für den Stamm der Helferinnen und Helfer ebenso wie für Kunden. 

Der Kulturring bietet zwar auf 10 Euro ermäßigte Eintrittspreise an, für manchen Tafel-Nutzer sei aber auch das noch zu viel. Die Spende der Lions und des Kulturrings komme genau richtig. Auch Tafel-Kunden den Zugang zu kulturellen Terminen zu ermöglichen, sei ein vorrangiges Anliegen des Lions Clubs, berichtete Zotzmann, der „Past President“.

Neue Spielzeit beginnt

Mit „Der ewige Spießer“ startet der Kulturring am 16. September in die neue Spielzeit. Das Vorstandsteam und der neue Kulturmanager Oliver Pohl haben nicht nur ihr Programm im Blick, sondern auch Klima und Nachhaltigkeit: Als erste Kultureinrichtung in der Region Hannover hat der Verein die Nachhaltigkeitsdeklaration für den Kulturbereich unterzeichnet und sich damit dem nachhaltigen Handeln verpflichtet.

Bei der Organisation der Veranstaltungen will der Kulturring „bewusst und verantwortungsvoll mit unser aller Ressourcen umgehen und nachhaltig handeln“: Der Energieverbrauch soll gemessen und „mit validen Werten ein kontinuierlicher Verbesserungsprozess“ aufgebaut werden. Der ökologische Abdruck soll schrittweise verringert werden. Dazu heißt es auf der Internetseite des Vereins: „Dafür werden wir auch mit den Ensembles, unseren Zulieferern und Ihnen, liebes Publikum, in einen offenen Dialog treten. Nachvollziehbar, transparent und ohne Greenwashing werden wir offen auch über die Bereiche reden, die sich heute noch nicht so leicht oder nur teilweise umgestalten lassen.“

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