Wunstorf (ms). Zum zweiten Mal innerhalb von zweieinhalb Jahren ist Pippi Langstrumpf gekommen, um die Stadtkirche zu einem Ort des Lachens und auch ein wenig des Frechseins zu machen, frei nach dem Motto: Jeder kann und darf eine Pippi sein – und heute haben wir alle Spaß.
Dazu trägt der Synchronsprecher Julius Faehndrich bei, der die Geschichten „Pippi Langstrumpf zieht in die Villa Kunterbunt ein“ und „Pippi geht zur Schule“ vorliest. Die Passagen hat er vorher mit Watermann-Ulrich ausgesucht, die ihn auch nach Wunstorf eingeladen hat. Diese schlüpft wieder in die Rolle der Pippi, unterhält sich gemeinsam mit Faehndrich mit den Kindern und bringt den Spaß in den Kirchenraum. Mit den Kindern tanzt sie rückwärts durch die Kirche und auch nach draußen, einmal um die Kirche herum.
Es wird viel gesungen, gelacht und vor allem Mathe gemacht: „Julius, weißt du, wie viel drei plus drei sind?“, fragt sie. „Nein“, sagt der Sprecher, aber aus dem Publikum kommt die Lösung: „Dreizwölf. Das ist doch ganz klar.“ Drölfzehn ist Julius‘ und Pippis Lieblingsvorschlag.
Zum Schluss liegt Pippi rücklings auf dem Kirchenboden, und alle Kinder machen es ihr nach. Höhepunkt am Ende der Veranstaltung: Pippis „Knallbonbons“, die es für jedes Kind gibt. Auch Faehndrich macht mit, und gemeinsam lassen es alle ordentlich im Mund knallen.
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