Wunstorf (red). Das Vortragsprogramm für 2023/24 des Heimatvereins Wunstorf steht. Bereits am kommenden Donnerstag, den 21. September, beginnt die neue Saison mit dem ersten Vortrag in der Abtei zum Thema Zukunft Kaliwerk Bokeloh. Die Vorträge finden wegen der hohen Publikumsnachfrage weiterhin nicht mehr im Heimatverein selbst, sondern in der Abtei und teilweise auch in der Stadtkirche statt.
Zahlreiche Gastvortragende hat der Heimatverein für die kommenden Monate gewinnen können, darunter auch wieder Prof. Dr. Michael Rothmann vom Historischen Seminar der Leibniz Universität Hannover, dessen Vortrag zu den Grafen von Wunstorf schon geplant gewesen war, aber zuletzt leider entfallen musste.
Während bei der Vorsaison der thematische Schwerpunkt auf „1150 Jahre Stadt und Stift Wunstorf“ lag, nimmt man für die nun kommende Saison die Sicht der Ortsteile auf Wunstorf stärker in den Fokus: In mehreren Vorträgen innerhalb der Reihe wird auf das 1974 neu entstandene Wunstorf durch die Brille der Kernstadt, des Butteramtes, Großenheidorns, Steinhudes, Kolenfelds und Luthes geblickt.
Das Oberthema Gebietsreform, das Wunstorfs ehemaliger Bürgermeister Rolf-Axel Eberhardt zu Jahresanfang im Heimatverein anlässlich des bevorstehenden 50-jährigen Bestehens der neugebildeten Stadt begründet hatte, wird damit unter dem Stichwort „Neue Stadt Wunstorf“ fortgeführt. Dazu kommt ein Vortrag von Dieter Kohser zur Eisenbahngeschichte nicht nur in Wunstorf.
In der Regel finden die Vorträge am 3. Donnerstag im Monat in der Abtei statt. Der Eintritt ist frei. Der Vortrag in der Stadtkirche findet in Kooperation mit dem Forum Stadtkirche statt. Die jeweiligen Vorträge werden im Einzelnen auch im Veranstaltungskalender der Auepost veröffentlicht.
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