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CDU-Kandidat Martin Pavel startet in den Wahlkampf

17.02.2021 • Achim Süß • Aufrufe: 382

Der designierte Bürgermeisterkandidat der CDU hat sich zu seinen Grundsatzthemen geäußert: Digitalisierung, Energiepolitik, Bauland, Schulen und Kindergärten sollen in den Fokus …

17.02.2021
Achim Süß
Aufrufe: 382

Digitalisierung der Stadtverwaltung, Bauplätze, Kindergartenplätze, Schultoiletten, Energie: Martin Pavel, der designierte Bürgermeisterkandidat der CDU, nennt einen Tag nach seiner Nominierung die Schwerpunkte seines Programms, mit dem er sich bei den Mitgliedern und im September den Bürgern vorstellen will. Der 35-jährige Parteivorsitzende und Ratsherr will so schnell wie möglich mit dem Wahlkampf beginnen.

Martin Pavel
Martin Pavel | Foto: privat

Wunstorf (as). Einstimmig hat der CDU-Vorstand am Montagabend Pavel zum Bewerber für die Wahl zum Bürgermeister bestimmt. Pavel trat wie erwartet als Einziger an und wurde von Bürgermeister Rolf-Axel Eberhardt vorgeschlagen. Ohne lange Diskussion wurde der Vorschlag angenommen. Pavel führt den Stadtverband der CDU seit zehn Jahren.

„Mit diesem Votum im Rücken“, so Pavel am Dienstag im Gespräch mit der Redaktion der Auepost, werde er jetzt schnell in den Wahlkampf starten. Das Abstimmungsergebnis in der Mitgliederversammlung werde noch einmal spannend. „Aber die kennen mich ja seit Jahren“, sagt Pavel. Nach einem positiven Votum der Mitglieder werde er ein kleines Wahlkampfteam zusammenstellen und seine Ziele konkret vorstellen.

Grundlegende Pläne

Vier Themen werde er in den Vordergrund stellen: Im Bürgerbüro und im Rathaus überhaupt müsse die Digitalisierung vorangetrieben werden – nach modernstem Standard. Pavel: „Dafür muss Geld da sein!“ Das gelte auch und besonders für die Sanitärbereiche der Schulen. Die Schaffung von Wohnraum in der Stadt sei ein weiteres zentrales Anliegen. Pavel will, dass „in jedem Fall Bauplätze ausgewiesen“ werden. Weitere Punkte: Der ständige Mangel an Betreuungsplätzen in Kindergärten und Kindertagesstätten müsse ein Ende haben, fordert der Parteivorsitzende. Endlich richtig „Ernst machen“ müsse die Stadt in allen Bereichen der Energiepolitik.

Noch steht nicht fest, wann die Wunstorfer CDU-Mitglieder über die Empfehlung des Vorstands entscheiden. Wegen der Corona-Pandemie müssen Zeitpunkt und Modalitäten der Wahl noch geklärt werden.

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