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Einzelhandel I: Mäc-Geiz in Wunstorf hat geschlossen. Am 10. August war letzter Verkaufstag. Auch in anderen Städten wurden zuletzt Mäc-Geiz-Filialen aufgegeben, z. B. in Nienburg, Stadthagen oder eine Filiale in Wolfsburg. Der Wunstorfer Mäc-Geiz-Laden, der vor allem Haushalts- und Schreibwaren anbot, hatte in diesen Segmenten bereits vor 7 Jahren starke Konkurrenz durch das nebenan eröffnete Woolworth bekommen. Mit der Schließung von Mäc-Geiz sind in Wunstorf nun nur noch zwei Haushaltswaren-Discounter vertreten: Woolworth und Thomas Philipps. Die zwei anderen großen Wettbewerber im Non-Food-Bereich, Tedi und Action, sind in Wunstorf nicht vertreten.

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Gastronomie I: Seit Anfang des Jahres heißt es wieder „Moin-moin“ in Hagenburg: Ein neues Schnitzelhus ist zurück. Mit überarbeitetem Konzept in ganz neuer Location startete die Crew mitsamt Peter Hoedt in den vergangenen Monaten wieder voll durch. Das bisherige Imbiss-Restaurant ist dabei zur Gaststätte avanciert und bietet seitdem Speisen in rustikalem Ambiente. Mit dem Umzug von den bisherigen Räumlichkeiten an der B 441 zur neuen Location hat sich das Platzangebot für die Gäste deutlich erhöht, zudem bieten die Außenbereiche nun ganz neue Möglichkeiten: So gibt es etwa gleich zwei Biergärten im idyllischen Umfeld.

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Gastronomie II: Die Traditionskneipe „Fritzes Quelle“ ist Geschichte. Das Lokal in der Oststadt, das zuletzt als „Christos Quelle“ und davor als „Jannis Quelle“ firmierte, wurde geschlossen. Die Oststadt verliert damit eine ihrer letzten ursprünglichen Lokalitäten. Die beste Currywurst mit Pommes habe es dort gegeben, sagen ehemalige Gäste. Für die alten Wunstorfer sei es „eine Institution“ gewesen. Die Örtlichkeit war zudem auch das traditionelle Standquartier der Oststadtkompanie zu den Schützenfesten.

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Einzelhandel II: In der Langen Straße hat die Weinhandlung Stubenrauch eröffnet. In den Räumlichkeiten hatten sich zuvor die Ladenräume von Timm Bad & mehr befunden.

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Floristik: Die „Rosenliebe“ hat die Wasserzucht verlassen. Der Laden für kreative Floristik ist ausgezogen. Floristin Nicole Groß gibt das stationäre Geschäft nach 13 Jahren Präsenz in der Innenstadt auf und will künftig im Bereich Eventfloristik mit Schwerpunkt Hochzeiten und Beerdigungen tätig sein.

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Gastronomie III: Das Restaurant meat & eat by Wiegand beim Hotel „cantera“ hat die Ruhetage abgeschafft: Von montags bis sonntags hat das Restaurant nun geöffnet. Zwischen 17 und 22 Uhr ist Dinnerzeit mit warmer Küche bis 21 Uhr. Neu sind auch die Mottoabende unter der Bezeichnung „Piano & Pasta“: Seit dem 7. April werden die Restaurantgäste jeden Sonntag und Montag zwischen 18 und 21 Uhr mit Livemusik vom extra angeschafften Flügel unterhalten. Der Dienstag wird hingegen zum Pizzatag – mit der neu auf die Karte gekommenen neapolitanischen Pizza.

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Fotostudio: Eine Wunstorfer Fotodynastie endet, und ein weiterer bekannter Laden in der Wasserzucht schließt: Fotostudio Diersche wird Mitte September zum letzten Mal öffnen. Inhaberin Sandra Diersche-Schwamm hatte in den vergangenen Monaten nach einem Nachfolger gesucht, der möglichst das komplette Studio übernimmt und weiterführt, was aber nicht gelungen war. Das in zweiter Generation geführte Fotostudio war 1972 von Diersche-Schwamms Vater gegründet worden und befindet sich seit 2014 in der Wasserzucht. Derzeit läuft der Räumungsverkauf im Fotostudio. Fotographiert wird in der Wasserzucht jedoch auch in Zukunft, denn zufällig sind die Nachfolgemieter ebenfalls Fotografen: Ab Oktober wird District-D Photography die Räumlichkeiten nutzen. Der Schwerpunkt verändert sich damit jedoch, Passbildfotographie soll dann z. B. nicht mehr angeboten werden.

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Gastronomie IV: Adis Bajric hat sich als Wirt aus dem „La Sol“ im Rathausinnenhof zurückgezogen und konzentriert sich stärker auf seine Veranstaltungssparte. Mittlerweile im 18. Jahr hatte Bajric das Lokal betrieben und damit einst die Wurzeln für seine Wunstorfer Unternehmungen gelegt. An seine Stelle in der Gastronomie tritt José Carlos Leite-Ribeiro, den mancher bereits als Mitarbeiter des „Rialto“ kannte.

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Gastronomie V: Am Barneplatz hat im Frühjahr überraschend das „Thinh – Asia Spezialitäten“ geschlossen. Nach Umbauarbeiten wurde dort im Juni dann der Sushi-Laden „RYŪ – Sushi & More“ neu eröffnet.

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Einzelhandel III: Der Wunstorfer Aldi-Markt neben dem Schützenplatz wird derzeit neu gebaut, seit Mitte Mai ist die Filiale wegen der weitreichenden Bauarbeiten geschlossen. „Nur eine Wand bleibt stehen“ hatte es an den letzten Öffnungstagen geheißen. Tatsächlich wurde zwischenzeitlich fast das gesamte Gebäude abgerissen, nur eine Mauer blieb. Der Umbau ist Teil des Programmes von Aldi Nord zur grundlegenden Modernisierung der Filialen. Die neuen Aldi-Filalen sollen energieeffizienter werden und auch eine neue Einkaufsatmosphäre bieten, die Art der Warenpräsentation wird verändert.

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Immobilien: Rudnick Immobilien hat im Frühjahr den Zweitstandort in der Nordstraße 6 aufgegeben und ist zusätzlich zum Wunstorfer Hauptbüro neben dem Ratskeller nun mit weiteren Räumlichkeiten in der Langen Straße vertreten. Zuvor hatte dort das Kinderschuhgeschäft Lütt & Kleen seine Ladenräume gehabt, bevor es in die Mittelstraße umgezogen war. Parallel dazu war auch die Auepost aus der Nordstraße 6 ausgezogen.

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Einzelhandel IV: Warum gibt es bei der „Post“ plötzlich Schlafsäcke zu kaufen? „Dr. Mobile“, das in Wunstorf auch eine Postagentur beherbergt, bietet seit einigen Monaten nicht nur Briefmarken oder Handyverträge an, sondern auch Outdoor-Schlafsäcke. Es ist jedoch keine generelle Sortimentserweiterung in Richtung Campingzubehör, sondern hat vor allem einen Sponsoring-Hintergrund, wie die Auepost auf Nachfrage erfuhr: Inhaber Khesrau Daschna wollte damit eine Einrichtung in der Stadt unterstützen. Ein Teil des Verkaufspreises geht an die Tafel Wunstorf.

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Einzelhandel V: Das früher in der Langen Straße zu findende Kinderschuhfachgeschäft „Lütt & Kleen“ war in die Mittelstraße umgezogen: Dort war zuvor „Der Kleiderladen“ zu finden gewesen, der nun in den neuen Räumlichkeiten in der Nordstraße sein Angebot hat.

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