Wunstorf (red). Am 6. Oktober 2018 war es so weit: Das Datum markierte den Startschuss für das „Quartier No. 6“, in dem künftig Auemedien und Leineform residieren und die Wunstorfer Auepost entsteht. Mit vielen Gästen feierten wir am Sonnabend den Einzug, präsentierten uns und unsere neuen Räumlichkeiten, die in kreativer Eigenleistung innerhalb weniger Wochen hochgezogen wurden.
Bis zum späten Abend vor dem Eröffnungstermin wurde noch im „Quartier“ gewerkelt, um den großen Tag perfekt gelingen zu lassen. Doch dann passierte das Malheur: Als ein Fahrzeug gerade mit den letzten nicht mehr benötigten Werkzeugen, Baumaterialien und Farbeimern beladen wurde, ging auf einmal nichts mehr: Wenige Stunden vor der Eröffnung stand genau dort, wo bald die Empfangstische stehen würden, ein defekter Kombi mit offensichtlichem Elektronikschaden. Ein weiterer Wagen wurde vergeblich für Starthilfe dazugeholt.
Zunächst sollte der Wagen dann einfach auf den nächsten Parkplatz geschoben werden, doch dort angekommen, stellte sich heraus, dass sich sogar die Fenster nicht mehr hochfahren ließen … Also alles wieder auf Anfang – und doch den Pannendienst gerufen. Wer am Freitagabend noch durch die Fußgängerzone schlenderte, konnte daher die schräge Szene beobachten, wie die Quartier-Crew mit vereinten Kräften ein Auto durch die Nordstraße schob. Der extra aus Hannover anrückende „gelbe Engel“ bekam das Problem in den Griff – und rettete mit seinem letzten Einsatz an diesem Tag die Eröffnungsfeier von Auemedien, Auepost und Leineform, nachdem er zuvor schon 15 weitere Autofahrer aus der Not befreit hatte.
Am 6. Oktober um 12 Uhr war es dann so weit: Die Türen des Quartiers No. 6 öffneten sich für die Öffentlichkeit. Persönlich eingeladen war die unmittelbare Nachbarschaft der Altstadt aus Handel und Wirtschaft. Doch auch zahlreiche Neugierige wagten einen spontanen Blick hinter die Kulissen der neuen Bürogemeinschaft und kamen mit uns ins Plaudern. Gute Gespräche, Gedanken- und Informationsaustausch bildeten den Auftakt. Das Quartier No. 6 stand für Besichtigungen offen.
Viele nutzten die Gelegenheit und verschafften sich einen persönlichen Eindruck, wie Redakteure, Grafiker, Texter und Gestalter in Zukunft an diesem Ort arbeiten werden. Als spontaner Besucher darf auch ein Marienkäfer gelten, der auf unseren Infoflyern landete und uns Glück zu wünschen schien.
Der große Zuspruch und die Herzlichkeit, mit der uns unsere Gäste als neue Nachbarn in der Fußgängerzone begrüßten, hat uns beeindruckt. Der Quartier-Konferenzraum war am Ende des Tages bis oben hin mit Eröffnungsgeschenken gefüllt – vor allem mit solchen pflanzlicher Art, womit das Quartier No. 6 an seinem ersten Tag ein wenig wie ein Blumenladen wirkte (einen solchen hatte bei den Spekulationen in der letzten Woche jedoch interessanterweise niemand vermutet).
Ebenso wie die Räumlichkeiten eine kreative Eigenleistung sind, so war auch das kulinarische Angebot individuell und persönlich: Vor dem Quartier boten wir Selbstgebackenes an.
Für den angemessenen Sound zur Eröffnung sorgte DJ Freyschwimmer, der sein Pult inmitten des künftigen Newsrooms errichtet hatte.
Am späteren Nachmittag gesellten sich Freunde und Verwandtschaft zur Feier hinzu, mit denen wir den Tag zusammen ausklingen ließen. Gemeinsam mit allen Besuchern und Gästen war es eine wunderschöne Eröffnung. Danke, Wunstorf!
Liebe Grit, da wir ja eher begrenzte Raumkapazitäten haben, hatten wir auch nicht alle eingeladen. Du bist aber natürlich jederzeit gerne im „Quartier“ auf einen Plausch eingeladen. :-)
Upps: da kam was ganz schräg an! *verdröppelt guck*
(wieso zeigt’s bei mir eigentlich die emojis nicht???)
Logisch, dass beim begrenzten Raum lediglich die „Offiziellen“ persönlich eingeladen werden konnten und nur zufällig Zaungäste bei der Eröffnung dabei waren.
Weil ich halt ’nen bisschen dummdödelig war, habe ich mal wieder nix mitbekommen, also nichts mit „Zaungasr“….
Und der Plausch wird definitiv stattfinden! *augenzwinker grins*.
Dem al(l)tbekanntem Motto „Blödheit gehört bestraft“ blieb ich zu meiner riesengroßen Verärgerung mal wieder „außen vor“; was nichts anders zu heißen hat, dass ich -Achtung: siehe das mit der Blödheit!- das „freudige Ereignis“ schlicht verpennte.
Klassischer Fall von Selbstschuld.
Tja: der „Heimsuchung“ von mir treuen Leserin und Kommentatorin werden Mirko & Team nicht entkommen können: eine Runde Mitleid für die Leuts, bitte… *grins fies*
Man sieht sich!