Luthe (ds). In Luthe gibt es seit vergangener Woche eine neue Form der Verkehrsberuhigung: Das bekannte Prinzip, Straßenverkehr mit künstlichen Einbuchtungen auf der Fahrbahn zu verlangsamen, ist nicht neu – aber meist werden solche Maßnahmen direkt beim Bau einer Straße gleich mitintegriert. Die Buchten dienen dann etwa als Grünfläche oder Pflanzbereiche.
Als die Ahornstraße einst entstand, war Verkehrsberuhigung jedoch noch kein großes Thema. Doch das Verkehrsaufkommen hat sich seit damals stark gewandelt. Und die Strecke ist auch nicht nur einfach eine Anwohnerstraße. Der Hintergrund: Die Ahornstraße bildet einen Hauptabschnitt nach Luthe, wenn Kraftfahrzeuge über die „Radbrücke“ fahren, die die Kernstadt über die B441 hinweg ebenfalls mit Luthe verbindet. Es ist der Schleichweg Nr. 1 für die Ortskundigen – und hatte sich längst auch zur Quasi-Rennstrecke entwickelt.
Die dortige Brücke auf der Straße „Im Blenze“ deshalb ganz für Autofahrer zu sperren war deshalb auch schon in der Diskussion gewesen – aber der Straßenverkehr soll auch nicht vollständig auf die Luther Hauptstraße abgewälzt werden, die selbst stellenweise wegen eines Kindergartens verkehrsberuhigt ist.
Doch für die Anwohner in der Ahornstraße war die Situation seit Jahren nicht mehr akzeptabel, die Verkehrsbelastung signifikant. Obwohl dort 30 km/h gelten, wurde oft gerast. Ohne Ampeln konnte man hier quasi einmal quer durch halb Luthe brettern, unterbrochen nur von der Adolf-Oesterheld-Straße. Rechts-vor-links-Regelungen in der Ahornstraße wurden dabei ebenso ignoriert. Dass es nicht zu schweren Unfällen kam, ist offenbar nur den Anwohnern der einmündenden Straße Am Hain zu verdanken, die von sich aus besondere Rücksicht nahmen.
Nun machen die auf der Fahrbahn verschraubten Straßenpoller, die an vier Stellen zu Buchten geformt wurden, dem ein Ende. Am vergangenen Freitag, den 21. März 2025, wurde die letzte der vorgesehenen Sperren installiert. Damit sind gleich drei Effekte eingetreten: Autos fahren infolge des erzwungenen Slaloms langsamer, Anwohner parken nicht mehr nur auf einer Straßenseite, sondern zu beiden Seiten – und dadurch zusätzlich entstehender Begegnungsverkehr bremst noch weiter aus.
Kaum waren die künstlichen Hindernisse gesetzt, hagelte es auch schon Protest dagegen, Widerspruch und Entrüstung über die Verkehrsmaßnahme ließen nicht lange auf sich warten: Eine Vielzahl von an die Auepost gerichteten Nachrichten dazu sprechen eine deutliche Sprache: Ideologiegeleitete Autohasser werden im Rathaus vermutet, die nichts besseres zu tun hätten, als die Verkehrswende durchzudrücken und den Menschen in der Stadt unnötig das Leben schwer zu machen. Doch das Rathaus führt nur aus – es waren die Anwohner der Ahornstraße selbst, die sich offenbar ohne Ausnahme für die Verkehrsberuhigung starkgemacht und diese letztlich über die Ortspolitik durchgesetzt hatten- eine entsprechende Unterschriftenliste hatte gewirkt.
In der Straße seien alle Anwohner für die Verkehrsberuhigung gewesen, erzählt Anwohner Anton Moll im Gespräch mit der Auepost. Die ursprüngliche Initiative sei aus der Nachbarschaft von einer Familie mit mehreren Kindern ausgegangen. Vor 5 Jahren waren die ersten Ideen aufgekommen, die Straße verkehrszuberuhigen, vor zwei Jahren war es dann konkreter geworden. Die schließlich von Moll selbst vorgelegten Pläne gingen durch die Gremien – und wurden fast genau wie skizziert umgesetzt.
Jetzt, zwei Jahre später, kam es zur Realisierung. Einige Anwohner hätten besondere Wünsche gehabt, wie die Buchten genau positioniert werden – aber zugestimmt hätte jeder in der Straße, so Moll. Die vielen Bordsteinabsenkungen und Ausfahrten hatten das Unterfangen nicht gerade einfach gemacht, nachträglich eine Verkehrsberuhigung zu konzipieren. Doch es gelang, wie nun in der Ahornstraße zu sehen ist.
Dass die jetzige Lösung nicht sehr ästhetisch aussehe, räumt auch Moll ohne Umschweife ein. Doch sie habe den Vorteil, dass man nicht sofort die Straße vollständig umbauen müsse, sagt er. Vielmehr könne man auch erst einmal testen, wie die neuen Hindernisse funktionierten – und später gegebenenfalls noch Korrekturen vornehmen.
Denn auch konstruktive Kritik gibt es bereits reichlich: Es würde sich vor allem an der Einmündung zur Adolf-Oesterheld-Straße nun oft Rückstau bilden, der bis auf diese Hauptstraße zurückreiche, wird vorgebracht. Damit werde der Verkehr dort gefährdet. Tatsächlich staut sich der Verkehr nun in der Ahornstraße beim Durchfahren vor allem bei Gegenverkehr schnell an vielen Stellen, Autos müssen warten. Auch dass die Feuerwehr womöglich nicht mehr durchkomme, wenn zu viele Anwohner nun beidseitig parkten, und dass jetzt auf die Gehwege ausgewichen werde, wenn es zu eng werde, gehört zu den Kritikpunkten.
Es ist der gewollte Effekt: Die Verkehrsteilnehmer sollen sich daran gewöhnen, dass hier vorsichtiger zu fahren ist – und die Ahornstraße unattraktiver wird für rücksichtslosen Durchgangsverkehr.
Glückwunsch, wenn man es weiter denkt -Zeit ist Hirn- wird es vielleicht Einfluss auf die Evolution der Anwohner haben wenn der RTW etwas später kommt
Vielleicht erwischt es aber auch die rücksichtslosen Verkehrsteilnehmer, die sich nicht an die Verkehrsregeln halten, weswegen ein solches Anliegerbegehren erst zustande kommt.
Zeit ist Hirn – dann sollte man es auch ausgiebig nutzen!
Und täglich fahren 2 blaue LKWs zum kühlhaus wunstorf obwohl da Lkw Verbot ist !
Habe ich auch als Radfahrer gesehen.
Die Brücke Im Blenze ist dafür gar nicht ausgelegt.
Schwachsinn hoch drei, dieser perverse Autohass:-(
So ein Quatsch, das hat überhaupt nichts mit Autohass zu tun. Sie haben leider das Problem nicht verstanden
Für alle Kritiker habe ich mehrere Vorschläge:
1.) nehmt eine andere Route, es gibt mindestens 2 Alternativen
2.) gewöhnt euch daran :-)
3.) Wenn ihr euch in der Vergangenheit an die Verkehrsordnung gehalten hättet, wäre das nicht nötig gewesen
Ich befürworte die Maßnahmen, habe sie selbstverständlich auch unterschrieben und hoffe das sie langfristig zu einer Verkehrsberuhigung beitragen. Danke an den Ortsrat und die Stadt, die es letztendlich möglich gemacht haben.
Die RTW dürften es schwer haben, insbesondere bei zusätzlich erlaubt parkenden Fahrzeugen.
Dabei stellt sich zusätzlich auch die Frage des Brandschutzes. Ist die Feuerwehr gefragt worden ??? Eine Begehung/Sichtung durch Feuerwehrkräfte habe ich bemerkt. Die „Verkehrsberuhiger“, zusätzlich erlaubt parkenden Fahrzeuge als Hindernisse dürften eine Anfahrt der Feuerwehr zu einem brennenden Gebäude deutlich erschweren, u.U.sogar unmöglich machen. Vielleicht stellt sich die Frage aber auch nicht allein durch Einsatz von Schlauchlängen, über mehrere hundert Meter zusammenkuppelbar. Vielleicht gibt es aber auch genügend Wasserzapfstellen im Verlauf der Ahornstrasse, die von den Männern der Feuerwehr per sportlichem Sprint mit genügend kürzeren Schlauchlängen angelaufen werden können. Der Artikel gibt leider keinen Hinweis.
Wer nicht dort wohnt und die Straße nur als Verbindung zum Bahnhof nutzt, hat keine Ahnung wie hier gefahren wird. Geschwindigkeiten weit über 50Km/h sind hier normal, lt. Messtafel auch gern bis 80Km/h…in einer 30-Zone! Dazu kommt die Lärmbelästigung von den sportlichen Fahrern, die sich im Gewerbegebiet Ihre Auspuffanlagen umbauen lassen und dann hier und Im Blenze den neuen Sound ausfahren. Gefühlt wohnt man neben einer Rennstrecke, wenn es mit Vollgas die Brücke raufgeht.
Als Anwohner „Im Blenze“ möchte ich dringend um die identischen Maßnahmen bitten.
Zusätzlich sollte aus meiner Sicht die Brücke für KFZ gesperrt werden.
Wem die Maßnahmen nicht passen, sollte sich bei den Hobby-Rennfahrern bedanken!
Das Wunstorfer sich nicht an die Verkehrsregeln halten können, sieht man jeden Tag in den ganzen verkehrsberuhigten Zonen, in denen ja nur Schrittgeschwindigkeit gefahren werden darf. Dort ist es baulich schon sehr eng, aber trotzdem gibt es selbst Anwohner, die dort mit 50km/h durchrasen und sich keiner Schuld bewußt sind.
Es fehlt dort noch ein zusätzliches Schild: „Bitte überfahren Sie nur Ihre eigenen Angehörigen!“
Also ich fahre dort oft fast täglich vorbei und genieße den Sound der Auspuff Anlage.
Es wurde übrigens schon vor Anbringung der Schikanen von den Anwohnern beidseitig geparkt. Man konnte dort also gar nicht 50 kmh geschweige 80 kmh fahren. Eher 20 oder 30 kmh.
Lieber Herr Badke, liebe Mitbewohner,
entspannt euch und zeigt doch bitte mal etwas Verständnis für eure Mitmenschen. In der Ahornstraße besteht ein echtes Problem, das sehe ich sogar als Nicht-Anwohner so. Natürlich wird die Feuerwehr auch dort durchkommen wie an so vielen Stellen wo es eng ist auch. Und übertrieben wird hier sicher nicht. Am Anfang ist die Erregung groß aber wir werden uns alle daran gewöhnen, so wie wir das in Luthe und vielen anderen Straßen in Wunstorf auch getan haben. Also hört bitte auf zu stänkern. Es ist ein Testfeld und selbst Herr Hoch hat gesagt dass ggf noch einmal nachjustiert werden muss. Wichtig ist die Sicherheit und nichts anderes.
Statt dessen hätte man die unmöglichen Parklets dort hinstellen können und nicht mitten im Ort.
Das beste Beispiel für ein eingehaltenes Tempo 30 ist die Barnestr. In Wunstorf. Bin persönlich schon wütend überholt worden bei dem Tempo. Gefühlt fährt dort keiner Tempo 30, sondern mindestens 40. In meinen Augen ist Tempo 30 das neue Tempo 50, Tempo 50 das neue 70 und die Landstraßen mit Tempolimit 100 die neue Autobahn. Jeder möchte verkehrsberuhigt Wohnen, aber man hält sich anscheinend nur vor der eigenen Haustür dran. Schade!
Ich habe das Gefühl, punktionell ein gewisses Maß an Übertreibung verorten zu können.
Dauermessdaten in Sachen Geschwindigkeiten und Lärmpegel über z.B. eine Woche oder einen Monat für die Ahornstrasse sind von der Auepost nicht erwähnt oder veröffentlicht, wohl auch nicht vorhanden. Entsprechende Messdaten würden der Objektivität guttun.
Moin, ihr Lieben!
So eine schlechte Verkehrsberuhigung
habe ich noch nie gesehen. Ist die
Feuerwehr und der Rettungsdienst
eingebunden worden??? Ich glaube
nicht. Außerdem kann man sich als
Radfahrer extrem verletzen, gerade wenn es dunkel ist. Womit wollt ihr uns
noch verärgern????
Ich bin da heute mit dem Rad
gefahren. Ist tatsächlich ver-
kehrsberuhigend, aber die
Markierungen für die Autos
fehlen, weil es ziemlich eng
wird. Euch einen schönen Tag.
Wenn da überall und permanent so viel gerast wird, könnte die Stadt mit Blitzern dort ein Riesengeschäft machen. Falls die Blitzer dann doch wirken sollten, kann man sich wenigstens diese Hindernisse sparen.
Ich finde das eine ganz hervorragende Maßnahme, auch wenn ich selbst in der Königsberger Straße wohne. Das Missachten der Rechts-vor-Links Regelung habe ich selbst unzählige Male beobachtet. Danke liebe Stadt dass ihr hier tätig geworden seid. Daumen hoch!
Endlich konnte ich als Radfahrerin die letzten Tage dort entspannt langfahren ohne Angst haben zu müssen mal wieder mit 50kmh überholt zu werden. Bitte unbedingt so lassen!!! MfG
Die Raserei nimmt auch überhand und die Polizei kontrolliert zu wenig genau wie diese Auspuffanlagen die man laut und leise stellen kann warum wird sowas nicht stillgelegt
Also ich bin gegen Blitzer und Polizei Kontrollen! Ich finde man muss auch mal schneller fahren dürfen und natürlich ist ein Auspuff (von den meisten 2 rädern) laut beim Hügel hinauf fahren das lässt sich nicht ändern.
Das ist keine Verkehrberuhigung, sondern eine rundum unverantwortliche Verkehrsgefährdung.
Auf dem letzten Bild ist klar erkennbar, dass eines dieser Monstren NICHT im Bereich einer Straßenbeleuchtung steht, also z.B. für einen Motorradfahrer nachts plötzlich vor ihm auftauchen könnte.
Die Teile sind viel zu groß und darüber hinaus scharfkantig, stellen also eine eklatante Gefahr für Reifen und Fahrzeuge im allgemeinen dar. Und wie viele meiner Vorredner bereits feststellten: viel Spaß den Anwohnern, wenn einmal Not am Mann ist und die Feuerwehr, Notarzt, Polizei und Krankenwagen in ihrem verkehrsgefährdendem Wahnsinn nur im Schritt-Tempo vorankommen.
In normalen Ländern werden Verkehrsräume geschaffen – in Deutschland werden sie künstlich verkleinert.
In normalen Ländern werden Atom- und Kohlekraftwerke neu gebaut – in Deutschland werden sie stillgelegt und vernichtet.
In normalen Ländern wird die Infrastruktur saniert – in Deutschland wird die Infrastruktur ihrem Schicksal überlassen und verfällt. Für diese eklatante Verkehrsgefährdung haben wir offensichtlich Geld – für die Sanierung unserer Infrastruktur nicht!
Deutschland ist komplett lost.
Vor allem stelle ich mir das sehr originell vor, wenn die Typen, die vorher mit 50 km/h durchgefahren sind und schnell wieder weg waren, jetzt immer zwischen 10 und 50 bremsen und wieder beschleunigen und wieder bremsen und wieder beschleunigen… Das wird bestimmt eine ganz tolle Entlastung für die Anwohner.
Anstatt dort ein paar Blitzer hinzustellen, nach denen natürlich auch wieder beschleunigt würde. Aber wenn der böse Raser weiß, dass nach ein paar hundert Metern gleich wieder der Nächste kommt, macht das keinen Spaß mehr. Nein – anstelle dessen muss man jede Menge hochgefährlicher, scharfkantiger Verkehrshindernisse aufstellen. Wunstorf ist ganz vorne mit dabei.
Das ist der gleiche undurchdachte Müll wie im Adlerhorst. Irgendwer denkt sich was aus und macht einfach. Egal was Anwohner sagen / wünschen. Keine Einbindung. Nach der instalation der „provisorischen Hindernisse“ wird man gefragt. Also warum man meckert. Aber egal. Es wird ja hier fleißig weiter Murks gemacht.
Im Adlerhorst sind die Teile mehrfach beschädigt worden. Es sollte nur temporär dort stehen. Interessiert auch niemanden. Helfen tut es auch nicht. Jetzt sind halt mehrere Beschleunigungsvorgänge dazugekommen.
Wie wäre es mal die 30 mehrfach auf der Fahrbahn anzubringen oder 30-Schilder aufzustellen!
Es gibt für dieses ganze große Areal nur ein einziges Schild!!!
Guten Tag.
Genau. Es ist ratsam, Tempo 30 auf die
Straße zu streichen und noch 1 Schild
aufzustellen.
Was für ein Unfug Herr oder Frau Anonym. Wer nachts mit Licht und 30km/h maximal dort langfährt, wird die Hindernisse sehen, sonst würde man ja auch in jedes geparkte Auto laut Ihrer Schilderung fahren. Meine Güte, manchen Menschen hier muss man leider jegliche Intelligenz absprechen. Auch ein Polizeiauto ist kein 40t LKW und wird PROBLEMLOS dort langfahren können. Und Herr Badce, Sie liegen ebenfalls völlig daneben mit ihrer Meinung. Wenn jeder schneller fahren darf als erlaubt, bräuchten wir keine Verkehrsordnung. Sie fahren am besten Fahrrad :-)
Lieber Thorsten,
Fahrrad fahren verbraucht nicht genug spriit!
Außerdem mag ich das fahren mit meinem Zweirad.
Zum Glück Blitzen die meisten Blitzer eh nur von Vorne so brauche ich keine Angst haben auch mal etwas schneller als 50kmh in der 30er Zone zu fahren
Viele Grüße
Werter Daniel. Ihren Kommentar habe ich mit entspanntem Interesse gelesen. Ich bin nun schon seit Jahren nur noch entspannt. Auch die Fehlinformation im Artikel der Auepost, a l l e Anwohner o h n e Ausnahme hätten sich für die Verkehrsberuhigung stark gemacht, es gäbe auch eine entsprechende Unterschriftenliste, hat mich nicht aus meiner Entspannung gerissen, gleichwohl ich in der Vergangenheit mich für die Verkehrsberuhigung keineswegs s t a r k gemacht habe. Auch habe ich keine Unterschriftenliste unterschrieben.
Sie bringen u.a. zum Ausdruck, daß „wir uns alle daran gewöhnen …..“.
Nun , ich gehöre nicht zu denen, die sich gewöhnen.Auch wenn ich hier und dort tatsächlich zwangsweise mitschwimmen muß.
Es ist seit Jahren Zeitgeist, sich u.a. zu gewöhnen ( leider
nicht nur im Straßenverkehr).Mit Folgen, die ich mit Interesse erwarte.
Ansonsten bleibt die Kommentarmöglichkeit bei der Auepost mal positiv zu benennen (auch wenn es bei mir leider manchmal mit der Freischaltung eines Kommentars hapert
). Das Meinungsspektum ist schon bemerkenswert. Es sollte sich auch keiner mit seinen Ansichten zurückhalten!
Lieber Herr Badke,
das sehe ich in allen Punkten ganz genauso wie Sie.
Lieber Herr Badke,Heinz-Dieter
Sie haben ja meinen Namen geklaut.
Ich bin Heinz-Dieter und Wohne im Blenze und das sie so tun als hätte ich nicht für die Straßen Sperren gestimmt finde ich unzumutbar.
Lieber Thorsten,
„Meine Güte, manchen Menschen hier muss man leider jegliche Intelligenz absprechen.“
Wenn man keine Sachargumente hat, kommt man mit Argumentum ad hominem – Sie hätten Politiker werden sollen – aber vielleicht sind Sie ja sogar einer?
„Auch ein Polizeiauto ist kein 40t LKW und wird PROBLEMLOS dort langfahren können.“
Hat Sie schon mal jemand darauf aufmerksam gemacht, dass ein Krankenwagen oder sogar ein Feuerwehr-LKW geringfügig größer ist, als ein Polizeiauto?
„Und Herr Badce, Sie liegen ebenfalls völlig daneben mit ihrer Meinung.“
1) Nachnamen falsch geschrieben.
2) Ich glaube, Sie sind wirklich ein Politiker – diese Menschen machen ebenfalls derart unverschömte Aussagen. Ein höflicher Mensch mit einem anderen Standpunkt würde formulieren:
„Und Herr Badke, da bin ich aber ganz anderer Meinung.“
Merken Sie den Unterschied? Ich glaube nicht.
Oder um es mit Alfred Tetzlaff zu sagen:
„Der Thorsten ist nicht grundsätzlich dumm, er hat nur sehr viel Pech beim Nachdenken.“
Werter Anonym. Ich teile Ihre Betrachtungen.
Ansonsten allen zur Klarstellung und um Missdeutungen zu vermeiden:
Ich kommentiere unter meinem Klarnamen ohne Deckung Badke, Heinz-Dieter. Ich bin n i c h t identisch mit Badce, Heinz-Dieter.
Das ist also jemand anderes.
Vielleicht mag Herr Badce die Personenverschiedenheit auch von sich aus selbst noch bestätigen ?
Verkehrsberuhigung mit großen LEGO Bausteinen. Wer hat sich denn das wieder ausgedacht, geht’s noch?
Viele Grüße an die Experten
Ja und diese Legosteine wurden auf die Straße geschraubt jetzt dringt bestimmt Feuchtigkeit in den Asphalt ein und im nächsten Winter gibt’s durch Frost wieder schöne Schlaglöcher
Eines ist klar diese Dinger machen ärger unter den Bürgern also weg damit
Guter Herr Badce, Ihre Mitteilung vom 28.03.2025 ( 18.44 Uhr ) habe ich zwischenzeitlich zu Kenntnis nehmen können. Ja, es gibt mich. Und die kleine buchstäbliche Abweichung in unseren Nachnamen sollte eigentlich auch für Sie erkennbar sein.
Zur näheren örtlichen Einordnung: Ich wohne in der Ahornstrasse.
Ihre weitere Äußerung ist angesichts des Inhaltes meiner Kommentare doch sehr erstaunlich.
Nun gut. Die vielen weiteren Kommentatoren zum Thema Verkehrsberuhigung Ahornstrasse werden Ihre Mitteilung an mich zu bewerten wissen. Also schöne Grüße
Trotz der Teile kommt man noch auf 80 kmh wenn der Verkehr es zu lässt !
kleiner Raser
Ich frage mich ob diese Hindernisse in ein paar Jahren noch richtig erkennbar sind, wenn Straßendreck und Verwitterung sich da erstmal bemerkbar machen. Was sich innerhalb dieser Ausbuchtungen ansammelt lässt sich auch nicht mit der Kehrmaschine reinigen. Früher(tm) hat man da einfach Blumenkübel hingestellt und ggf. noch so rotweiß-gestreifte Warntafelen angeschraubt. Aber damals hat man halt noch ein bisschen nachhaltiger und ästhetischer gedacht. Abgesehen davon hätte man das Problem auch lösen können, indem man eine in beide Richtungen wirkende Blitzer-Säule aufstellt. Da hätte dann die Stadt noch Geld damit verdient.
Das sind doch Provisorien, damit man Erkenntnisse gewinnt, ob die Maßnahme sinnvoll ist oder nicht.
Wenn ja, kommt es zu einer baulichen Umsetzung. Wenn es nicht sinnvoll ist, kommen die Dinger wieder weg.
Mal eben so auf Zuruf blitzen, insbesondere um Kasse zu machen, geht ja nun nicht. Da muss die PI Garbsen schon ihr OK geben.
Man munkelt, für Pflege und Reinigung der
verkehrsberuhigenden Hindernisse die Anwohner heranzuziehen.
Na hoffentlich machen die dann auch den Winterdienst bei diesen Bodenplanken. Wenn der Schnee mal höher liegt rasseln sicher ein paar Zweiradfahrer dagegen. Wie merkbefreit mancher derer ist, hat man ja bei den Bodenhindernissen beim Bahnübergang hinter OBI feststellen können – die deswegen später wieder abgebaut wurden.
Das wäre ja was wenn die alle das Laub mit ihrem Schrott Staubsauger aus den kästen saugen müssen
@Heinz-Dieter: der war gut zum 01.04. – allerdings zuzutrauen ist gewissen Kreisen schon…
Ich bin als Anwohner ständig besorgt wegen der Rücksichtslosigkeit der Autofahrer. Wartet nur, bis ihr mal ein Kind totfahrt. Dann habt ihr nicht mehr so schlaue Sprüche drauf.
Wenn auf dieser Straße etwas passiert liegt es an den rot-weißen Kästen! Die Autofahrer achten auf nix anderes mehr nurnoch auf die Kästen beobachtet das mal totale Ablenkung ! Wenn da was passiert haben die veranlassen dieser Slalomstrecke schuld
Letztens ein schöner Artikel in der HAZ das in wunstorf jetzt die Schulkinder über die hochstraße laufen da sollte man mal drüber nachdenken
Nun ist leider häufig ein Stau an den Schikanen und es geht weder vorwärts noch rückwärts. Als Radfahrer kann man dann nur noch auf den Fussweg ausweichen. Ist auch nicht Sinn der Sache.
Von der Abgasbelastung ganz zu schweigen.
Machen Sie die Autofahrer nicht schlechter als sie sind. Dauernde Geschwindigkeitsüberschreitu gen gibt es dort nicht.
Oder es muss eben eine Sackgasse eingerichtet werden und die Autofahrer müssen über die Hauptstraße zum Bahnhof fahren. Oder noch besser mit Fahrrad oder Bus. So weit ist es ja nicht.
Ein reales gestern selbst erlebtes Beispiel dafür, dass die Schikanen mindestens ebenfalls gefährliche Situationen heraufbeschwören: Ich kam mit keineswegs überhöhter Geschwindigkeit aus Richtung Adolf-Oesterheld-Srasse und fuhr links an der letzten Schikane in Richtung „Im Blenze“ vorbei. Hinter der Schikane parkten rechtsseitig am Straßenrand – meines Erachtens völlig verkehrsordnungsgemäß – zwei Pkw´s. Gerade als ich an diesen vorbeifahren wollte, kam als Linksabbieger aus der Straße „Im Blenze“ aus Richtung Bahnhof ein Pkw und dahinter ein weiterer. Diese wurden für mich erst zum Zeitpunkt von deren Abbiegevorgang sichtbar. Die beiden mir gegenüber an sich bevorrechtugten Pkw´s mussten mich passieren lassen, sonst wäre es zwangsläufig zu einem Frontalzusammenstoß gekommen. Und hätte sich hinter den beiden Linksabbiegern noch ein drittes Fahrzeug befunden, hätte dort unweigerlich die Gefahr eines Auffahrunfalls bestanden. Diese Gefahrenlage könnte die Stadt durch ein Halteverbot auf den letzten geschätzt 20 Metern vor der Einmündung beseitigen – fragt sich nur, wie groß die Begeisterung der Anlieger, die sich so vehement für die Installation der Schikanen stark gemacht haben, dann noch wäre…
Sorry, aus Sicht der Abbiegenden handelte es sich natürlich um „Rechtsabbieger“ (und nicht um Linksabbieger)!
Oho. Ohne auf die Einzelheiten umfänglich eingehen zu wollen. Ich habe mich als Anwohner n i c h t für die Verkehrsberuhigung „s t a r k gemacht“. Es mag sein, dass sich die Mehrheit der Anwohner für die Verkehrsberuhigung ausgesprochen haben, letztlich damit ok.
Es soll ja eine Unterschriftenliste geben.
Die würde ich einsehen wollen, um zu prüfen, ob ich dort aufgeführt bin.