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Feuer in Kolenfeld: Schuppen zerstört, Fahrzeuge gesichert

04.01.2025 • Redaktion • Aufrufe: 1713

Das neue Jahr war erst 3 Tage alt, aber die Wunstorfer Feuerwehren hatten schon 12 Einsätze hinter sich. Auch in Kolenfeld brannte es gestern.

04.01.2025
Redaktion
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Nächtlicher Einsatz in Kolenfeld | Foto: Feuerwehr Wunstorf

Kolenfeld (red). Der Wintergartenbrand in der Wunstorfer Nordstadt war nicht der einzige Brand am 3. Januar. Bereits gut sechs Stunden zuvor war die Feuerwehr in Kolenfeld im Einsatz: Am frühen Freitagmorgen, kurz nach 4 Uhr, gab es Alarm für die Ortswehren Kolenfeld und Wunstorf.

Gemeldet war ein Brand in der Neisser Straße. Vor Ort stellte sich heraus, dass ein Schuppen sowie angrenzende Überdachungen in Flammen standen. Das Feuer drohte auf die angrenzenden Garagen und Fahrzeuge überzugreifen. Durch schnelles Handeln der Feuerwehr konnte die Ausbreitung der Flammen verhindert und ein größerer Schaden vermieden werden.

Luthe rückt ebenfalls an

Nach der ersten Erkundung vor Ort wurde die Alarmstufe aufgrund der Gefahrenlage erhöht. Die Feuerwehren Luthe sowie die Ortseinsatzleitung der Stadtfeuerwehr kamen daher hinzu. Damit waren schließlich rund 70 Einsatzkräfte vor Ort. Das Feuer konnte schnell unter Kontrolle gebracht werden, jedoch wurde der Schuppen letztlich vollständig zerstört. An einem Nebengebäude entstanden Schäden an den Außenwänden und am Dachstuhl. Personen wurden nicht verletzt.

Der Schuppen war nicht mehr zu retten, aber die Fahrzeuge blieben unbeschädigt | Foto: Feuerwehr Wunstorf

Der Einsatz war gegen 6 Uhr beendet. Viereinhalb Stunden später rückte die Feuerwehr dann schon wieder aus zum Brand in der Kernstadt.

Kein guter Start

Das Jahr 2025 begann damit für die Feuerwehren der Stadt alles andere als ruhig – die nahezu reibungslos verlaufene Silvesternacht war trügerisch. Schon am Neujahrstag häuften sich die Einsätze, am Neujahrsabend wurden Feuerwehrleute sogar im Einsatz angegriffen. Die beiden großen Brandeinsätze in Wunstorf und Kolenfeld keine 48 Stunden später ließen die Zahl der Einsätze in den ersten drei Tagen des neuen Jahres auf insgesamt 12 anwachsen.

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