Wunstorf (as). Dieses Fest sei eine städtische Veranstaltung, betont der 59-jährige Kommandeur: ein städtisches Fest für die Stadt und ihre Bürger. Brockmann wörtlich: „Nicht nur für die Kernstadt, sondern für alle Ortsteile.“ Er wünscht sich, dass die Wunstorfer mindestens an einem Tag mitmachen. Er sei als Kommandeur der Vertreter des Rates und lade dazu ein, sich nicht nur die Umzüge anzusehen, sondern auch ins Zelt zu gehen und das Gespräch zu suchen.
Politik lebe von „Austausch und Kommunikation“, und das Schützenfest biete dafür die besten Voraussetzungen. „Ungezwungen am Tresen“ lasse sich manches ansprechen und klären. Sein Appell geht auch an seine Kolleginnen und Kollegen im Rat der Stadt: „Ich hoffe auf große Beteiligung.“
Der Schützenfestschmaus hat sich nach Einschätzung des Kommandeurs „gut entwickelt“ und biete viel Gelegenheit zu Kontaktaufnahme und Gespräch. Mit dem Discjockey Ruven Rintelmann sei erneut ein bewährter Unterhalter im Programm dabei. Brockmann freut sich besonders auf den Freitag und die Veranstaltungen zum Kinderschützenfest. „Es ist toll, dass die Schulen das Fest unterstützen.“
Mit der Grundschule Klein Heidorn sei in diesem Jahr eine neue Gruppe dabei, berichtet Brockmann: „Ich finde das sehr gut, dass die Schulen sich mit dem Thema Schützenfest beschäftigen und die Kinder damit vertraut machen.“
Schützenfest kann sich doch kaum noch einer leisten ! Sowas wird es nicht mehr lange geben