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Neuer Impfstoff gegen Omikron-Variante in der Region eingetroffen

13.09.2022 • Redaktion • Aufrufe: 810

Impfstoff gegen die Corona-Variante BA.1 wird nun in der Region Hannover verfügbar. Impfungen mit dem angepassten Vakzin durch die mobilen Impfteams sollen bald möglich sein. Welche Anlaufstellen genau den neuen Impfstoff verwenden, steht jedoch noch nicht fest.

13.09.2022
Redaktion
Aufrufe: 810
Impfstelle für mobile Impfteams in Wunstorf (Symbolbild) | Foto: Daniel Schneider

Region (red). Eine erste Lieferung mit Auffrischungs-Impfstoff gegen die Corona-Subvariante BA.1 ist in der Region Hannover eingetroffen. Derzeit laufen die Vorbereitungen, den Impfstoff, der speziell für Booster-Impfungen konzipiert wurde, in die bestehende Impfkampagne der Region Hannover zu integrieren.

Regionspräsident Steffen Krach sagt dazu: „Zunächst einmal ist es eine gute Nachricht, dass wir in der Region Hannover den Booster-Impfstoff gegen den Omikron-Urtyp jetzt vorrätig haben. Die Europäische Arzneimittel-Agentur hat den Impfstoff geprüft und zugelassen, es handelt sich also um ein sehr gutes Vakzin. Nach wie vor bietet eine Impfung den besten Schutz gegen schwere Verläufe – unsere Impfteams stehen bereit.“

„Sorgfalt vor Schnelligkeit“

Das Gesundheitsamt hat am Montagnachmittag unmittelbar nach Eintreffen des Impfstoffs die Organisationsarbeit aufgenommen, um den Impfstoff schnellstmöglich an die Einwohnerinnen und Einwohner bringen zu können. Höchste Priorität hat dabei die Sicherheit: Der Expertenrat hat empfohlen, die Impfteams sortenrein impfen zu lassen. Das heißt, dass ein Impfteam entweder den Booster-Impfstoff oder das bisherige Vakzin verimpft. Die Organisation dazu ist angelaufen. Die Region Hannover steht derzeit in Austausch mit dem niedersächsischen Gesundheitsministerium, um den nächsten Meilenstein in der Impfkampagne final zu klären.

Die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) hat den Impfstoff für Personen ab dem 12. Lebensjahr empfohlen. Diese Empfehlung wird nun mit Impfärzten besprochen. Wie gewohnt wird auch bei diesem Impfstoff eine ärztliche Anamnese vor jeder Impfung stattfinden. Gesundheitsdezernentin Cora Hermenau erklärt: „Wir haben mit der medizinischen Kompetenz der Impfärzte zuletzt gute Erfahrungen gemacht und gehen davon aus, dass sie die individuelle Situation der Impfwilligen wie gewohnt kompetent beurteilen werden.“

Die Impfungen mit dem auf die Omikron-Variante angepassten Impfstoff werden voraussichtlich ab der kommenden Woche starten. Die Region Hannover wird über Termine und Standorte zu gegebener Zeit informieren.

Update: Ab Montag, den 19.9., wird auch in der Wunstorfer Impfstelle der auf die urpsprüngliche Omikron-Variante angepasste neue Impfstoff verwendet, für Booster-Impfungen kommt er ausschließlich zum Einsatz. Booster-Impfungen werden als Dritt- oder Viertimpfungen angeboten, sofern die letzte Impfung mindestens sechs Monate zurückliegt.

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Kommentare


  • Lydia Bertani sagt:

    Wer damit, aus welchen Gründen auch immer begonnen hat, ist gehalten, dabei zu bleiben.
    Ist wie mit dem Labello; lässt man ihn irgendwann weg, platzen die Lippen auf, was sie ohne Labello selten taten…..
    Unerwünschte Nebenwirkungen sind ja so gut wie nicht vorhanden, versichert ja auch das oben genannte Motto „Sorgfalt vor Schnelligkeit“

  • Lydia Bertani sagt:

    Empfehlung: Auf jeden Fall nehmen!
    Der unschlagbare Vorteil: Man kommt trotz dennoch erfolgter, durch diese Impfung nicht verhinderter Infektion überall ohne Testnachweis rein, um alle Anderen Geimpften uneingeschränkt anstecken zu können, so dass stets weiter die Zahlen generiert werden, die dringend zur Fortführung benötigt werden.
    Warum es keine Bratwurst gratis mehr dazu gibt, erschließt sich mir leider nicht.

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