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Polizei sucht verschwundenen 13-Jährigen aus Seelze

23.12.2018 • Daniel Schneider • Aufrufe: 360
23.12.2018
Daniel Schneider
Aufrufe: 360

In Seelze kam ein Junge nach Schulschluss am Freitag nicht nach Hause und blieb bis jetzt verschwunden. Die Polizei bittet die Bevölkerung um Mithilfe.

Leitstelle der Polizei (Symbolbild) | Foto: Polizeidirektion Hannover

Seelze (red). Die Polizei sucht mithilfe eines Fotos nach einem 13 Jahre alten Jungen. Er ist nach der Schule am vergangenen Freitag, 21.12.2018, verschwunden. Die Polizei fragt: Wer kann Hinweise zum Aufenthaltsort des Jungen geben?

Nach der Schule verschwunden

Nach bisherigen Erkenntnissen hatte der Junge am Freitag gegen 12.30 Uhr Schulschluss. Er geht auf die IGS Seelze. Danach sollte er eigentlich mit dem Bus nach Hause fahren. Die Wohnung der Familie liegt im Stadtteil Letter. Dort kam er aber nicht an. Als er um 22 Uhr noch immer nicht zu Hause erschienen war, meldete die Mutter ihn als vermisst.

Personenbeschreibung

Trotz umfangreicher Suchmaßnahmen, bei denen auch ein Personenspürhund eingesetzt wurde, konnte er noch nicht gefunden werden. Die Polizei bittet daher die Bevölkerung dringend um Mithilfe: Der 13-Jährige ist etwa 1,40 bis 1,50 Meter groß, schlank und hat kurze, dunkle Haare. Am Freitag trug er eine grüne Winterjacke, einen orangenen Pullover, eine graue Jogginghose, dunkle Sneaker sowie einen Ohrring im linken Ohr.

Zeugen, die Hinweise zum Aufenthaltsort des 13-Jährigen geben können, wenden sich bitte unter Telefon (05137) 8270 an das Polizeikommissariat Seelze oder an jede andere Polizeidienststelle.

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Update, 19.20 Uhr: Der gesuchte Junge ist gefunden. Eine aufmerksame Zeugin hat den 13-Jährigen kurz vor 18 Uhr nur wenige hundert Meter im Umfeld der elterlichen Wohnung entdeckt und die Polizei alarmiert. Inzwischen wurde das Kind wieder in die Obhut seiner Mutter übergeben. Das Polizeikommissariat Seelze bedankte sich ausdrücklich bei allen ehrenamtlichen Helfern, die sich an der Suche beteiligt haben.

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Kommentare


  • Marc Schaper sagt:

    Deshalb am späten Samstagabend der Phönix-Einsatz zwischen Wunstorf und Kolenfeld?

  • Wie schrecklich und dazu noch zu den Feiertagen. Ich h wünsche der Familie sehr viel Kraft und das er gesund und munter wieder kommt.

    • Grit Decker sagt:

      Liebe Julia,
      dem lieben Wunsch schließe ich mich sehr gerne an!
      Auf das er in Erfüllung gehen werde.

      Und ich möchte meinen Kopf darauf verwetten,
      dass ganz viele der anderen Leser*Innen, sich dem anschließen werden!

      Dir und -wenn vorhanden- deiner Familie ein FRIEDVOLLES WEIHNACH5SFEST!!!

  • Grit Decker sagt:

    Der Frage von # Marc möchte ich mich anschließen:
    auch über „meinen Viertel“ (an der Kolenfelder gelegen), war der Polizei-Hubschrauber weithin hörbar.

    Ist so „einen Aufriss zu machen“ wirklich angebracht?

    Mmmh:
    berechtigte Frage, die zutreffend zu beantworten sehr, sehr schwierig werden würde.
    Zumindest ich sehe mich ausser Stande hier eine „vernünftige“ Antwort zu geben:
    Da sind derart viele Faktoren-vor allem die dem „gemeinen Volk“ unbekannten- zu bedenken, dass vermutlich niemand eine in sich stimmige und schlüssige Antwort zu geben vermag.

    So darf ich lediglich meine ganz subjektive Sichtweise äußern-mehr nicht!

    Bei einem 13-Jährigen darf man zwar davon ausgehen, dass dieser junge Mensch einfach „die Flatter gemacht hat“, um sich irgend etwas für ihn höchst Unangenehmen zu entziehen.
    Doch diese Erklärung ist unter Umständen zu einfach.
    Denn hinter einem Fortlaufen eines Kindes/Jugendlichen stecken oft persönliche Probleme ernsthafter Natur.
    (Ja-ich weiß: „einmal Pädagogin-immerPädagogin“, auch, wenn ich mittlerweile nicht mehr im aktiven Dienst bin…)

    Sicher können wir alle darauf hoffen, dass der Ausreisser nach kurzer Zeit von sich aus wieder auftauchen wird.
    Sich jedoch darauf verlassen zu wollen, ist nach meinem Dafürhalten eine ziemlich unsichere Geschichte.

    Grundsätzlich habe ich ein Problem, wenn die Polizei bei vermeintlichen(!) Kleinigkeiten die „gesamte Kavallerie“ mobil macht,

    Bei unseren sehr jungen Mitbürgern/Innen hingegen, halte ich ein „Zuviel des Guten“ durchaus für gerechtfertigt:

    „das Böse ist immer und überall“ -die Älteren unter uns können sich sicherlich noch an diese Textzeile aus einem Song der EAV erinnern- und somit muss leider zwingend von einer möglichen (!!) Gefahrenlage ausgegangen werden.

    Wenn sich hinterher rausstellen sollte, dass das „Abhauen“ des Jungen keinen ernstlichen Hintergrund hatte und nach einem klärenden Gespräch wieder „alles im grünen Bereich“ sein wird:
    Umso besser!

    Doch das ganze mal so eben „auf die leichte Schulter nehmen“-
    das halte ich nicht für angebracht: niemand „macht die Biege“ einfach nur mal so „just for fun“.

  • Grit Decker sagt:

    Sogar im Videotext des Senders N3 war -passend zu Weihnachten- die frohe Botschaft vom Wiederauftauchen des Jungen zu vernehmen.

    Dem Ausreisser bleibt zu wünschen, dass es bei einem „erzieherischen Ordnungsgong“ bleiben wird…

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