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Anwohner beschimpft Mahnwachen-Teilnehmer

30.11.2020 • Daniel Schneider • Aufrufe: 1359

Die dritte „Mahnwache“ gegen unverhältnismäßige Coronamaßnahmen in Wunstorf wurde heute gestört …

30.11.2020
Daniel Schneider
Aufrufe: 1359

Am Abend des 30. November fand in Wunstorf zum inzwischen dritten Mal die sogenannte Mahnwache statt. Wieder verdoppelte sich die Teilnehmerzahl.

Demonstration am 30.11. in Wunstorf

Teilnehmer der Mahnwache | Foto: Daniel Schneider

Wunstorf (ds). Die angemeldete Versammlung begann dieses Mal fünf Minuten vor dem eigentlichen Termin, um das Läuten der Glocken der Stadtkirche als Auftakt einbinden zu können. „Jana aus Kassel“ war entgegen mancher Unkenrufe vorab in den sozialen Medien nicht gekommen – doch die 22-Jährige, die sich vor kurzem auf der Querdenker-Versammlung in Hannover mit Sophie Scholl aus dem Widerstand gegen die Nationalsozialisten verglichen hatte und dadurch zum Ziel von Spott und Entrüstung geworden war, wurde thematisiert: Ein Beitragender sagte, man könne den Menschen ihre Gefühle nicht absprechen – und stellte die Frage in den Raum, ob man immer erst Kritik üben dürfe, wenn es „so schlimm wie im Nationalsozialismus“ geworden sei.

Die regelmäßige Kundgebung, die erstmals am 2. November stattgefunden hatte, zieht immer mehr Menschen an. Zu Beginn gegen 18 Uhr waren knapp 100 Teilnehmer, inklusive mitgekommener Kinder, auf dem Marktplatz versammelt – der Platz vor der Stadtkirche war voll. Im letzten Drittel der Veranstaltung zählte die Polizei offiziell 83 Personen. Erstmals nutzte man ein Mikrofon mit Verstärker, so dass die Mahnwache in der Innenstadt auch akustisch deutlich wahrnehmbar war. Auf das Abspielen von Musik wurde jedoch dieses Mal verzichtet. Die Hauptrednerin und Organisatorin, Sabina Kowalewski, dankte den Anwesenden, dass sie nicht nur in den Großstädten, sondern auch regional Präsenz zeigten. Viele hielten brennende Kerzen oder stellten sie auf.

Demonstration am 30.11. in Wunstorf

Sabina Kowalewski spricht vor der Marktkirche | Foto: Daniel Schneider

Fünf weitere Redner, darunter ein pensionierter Kriminalbeamter, prangerten die Eingriffe in Grundrechte im Namen des Infektionsschutzes an. Auch eine Stigmatisierung der Demonstrierenden selbst wurde angesprochen: Man habe nichts mit Rechtsradikalen oder Coronaleugnern gemein. Deutliche Buhrufe von den Teilnehmern selbst gab es, als die Sprache auf einseitige Berichterstattung in den Medien und Maskentragepflicht kam. Zudem wurde beklagt, dass Teilnehmer von Wortbeiträgen Abstand nehmen würden, da sie seitens ihrer Arbeitgeber einen „gewissen Druck“ verspürten. Bei der ersten Kundgebung hatten sich noch diverse Pflegekräfte zu Wort gemeldet.

Störung durch Anwohner

Gegendemonstranten waren keine erschienen, nur ein Anwohner verschaffte seinem Unmut über die Versammlung deutlich Luft, indem er aus dem Fenster „Wir wollen die Scheiß-Krankheit endlich loswerden! Idioten!“ brüllte. Davon ließen sich die Versammelten jedoch nicht beeindrucken, sondern forderten nochmals zu allseitiger Achtung und Respekt auf. Einige Passanten, die vorbeiliefen oder sich das Geschehen kurz ansahen, murmelten „Oh Gott“ oder „Alles klar“, bevor sie sich kopfschüttelnd abwandten.

Demonstration am 30.11. in Wunstorf

Kerzen auf den Stufen zur Stadtkirche | Foto: Daniel Schneider

Im Zentrum der Demonstration standen die Einschränkungen von Grundrechten durch das neue deutsche Infektionsschutzrecht. Aufgezählt wurden die Folgen, zu denen dieses führe, etwa dass eine Impfpflicht durch die Hintertür bei Reiserückkehrern geschaffen werde. An dieser Stelle applaudierte der Anwohner, der sich zuvor schon bemerkbar gemacht hatte, lautstark. Die Infektionsschutzmaßnahmen wurden jedoch befolgt, die Polizei musste keine Platzverweise wegen mangelnder Abstände oder fehlender Alltagsmasken aussprechen. Nur die Redner selbst waren – abgestimmt mit dem Ordnungsamt – vom Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes während des Sprechens am Mikrofon befreit.

Fortsetzung folgt

Der 14-tägliche Rhythmus der Versammlung soll beibehalten werden, am 14. und 28. Dezember will man wieder in Wunstorf zusammenfinden, „solange es notwendig sei“, wie die Hauptrednerin sagte.

Die Infektionszahlen in der Stadt haben unterdessen einen neuen Höchststand erreicht. Während der 7-Tages-Inzidenzwert in der Region sinkt, steigt er in Wunstorf: Mit dem heutigen Tag gelten 83 Wunstorfer als nachgewiesen mit SARS-CoV-2 infiziert. Insgesamt haben sich damit seit Beginn der Pandemie 325 Wunstorfer angesteckt.


Offenlegung*: Die Organisatorin der Mahnwache betreut eine regelmäßige Kolumne in der Auepost, ist jedoch nicht in die Berichterstattung involviert.

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Kommentare


  • Petra sagt:

    Vielen Dank für eine super Berichterstattung, es war genau so wie sie es beschrieben haben. Leider gibt es das in der heutigen Zeit viel zuseiten!

  • Grit D. sagt:

    Zu den in #Wunstorf stattfindenen #Mahnwachen kann, muss und soll jeder seine eigenen Meinungen haben.
    Manche der Inhalte treffen durchaus auf meine Zustimmung.

    Was mir gewaltig über die (meine) Hutschnur geht, ist, dass diese #Jana aus Kassel meint, sich allen Ernstes auf eine Stufe mit #Sophie Scholl zu stellen.

    Deren Andenken derart in den Dreck zu ziehen, lässt mich- druckfähig formuliert- mein Frühstück präsentieren.

    • Daniel S. sagt:

      Dieser Vergleich war von Jana aus Kassel auch extrem ungeschickt. Sie hätte sich denken können, dass sie gerade in Deutschland dafür fertig gemacht wird. Ich kann aber nicht erkennen, dass dieser Vergleich allein Sophie Scholls Andenken durch den Dreck zieht. Der Vergleich hinkt nur deshalb, weil die Umstände heute im Vergleich zu damals nicht annähernd so krass sind.

      Jana hat einen Fehler gemacht und wird nun mit voller Wucht von Radikalen und den Medien angefahren. Das kann auch nicht richtig sein.

      Die Aussage: „Ein Beitragender sagte, man könne den Menschen ihre Gefühle nicht absprechen – und stellte die Frage in den Raum, ob man immer erst Kritik üben dürfe, wenn es „so schlimm wie im Nationalsozialismus“ geworden sei.“ trifft es sehr gut.

      • Grit D. sagt:

        Meiner Meinung nach wurde das Andenken #Sophie Scholls durchaus in den Dreck gezogen.
        Wem das zu krass ausgedrückt ist, darf das meinetwegen sehr gerne in „mit den Füßen getreten“ umformulieren.

        Dass die junge Frau allerorten die „volle Breitseite“ zu spüren bekommt, ist mir bestens nachzuvollziehen.

        Zumal die Krönung ihres indiskutablen Auftritts gewesen ist, sich plärrend beklagend öffentlichkeitswirksam auf das Rede-Podium zu stellen.

        Zumindest ich habe beim Anblick dessen „Brechreiz höchster Güte“ verspüren müssen.

    • Tom G. sagt:

      Entrüstung ist die Würde….
      Den Rest des Zitats finden Sie mühelos.
      Finden Sie es denn richtig, daß aus jedem Kritiker der Regierung sofort ein Nazi wird,? Da ist es doch gar nicht mehr so weit hergeholt, wenn sich eine junge Dame, die nur die Segnungen des BRD-Bildungssystems genießen konnte, als Widerstandskämpferin sieht.

      • Grit D. sagt:

        Zu 1.:
        Leider ist das mir zur Verfügung stehende Zeitkontigent für heute erschöpft.
        Weil mich die Fortführung des von Ihnen begonnenen Zitats interessiert, werde ich mich so bald als möglich „schlaulesen“.

        Zu 2.:
        Selbstverständlich ist nicht jede Frau/jeder Mann, der regierungskritisch ist- zu denen auch ich mich zähle, zwangsläufig der verachtenden Ideologie der Nationalsozialisten zugeneigt.

        Zu 3.:
        Unbestritten von mir ist, dass das Bildungssystem leider „fette Beute macht“.
        Und nicht gänzlich von der Hand wird zu weisen sein, dass #Jana aus Kassel zu denen gehört.
        Ob das und ein gewisser „jugendlicher Leichtsinn“, der in diesem Alter mit Sicherheit noch vorhanden ist- ich war ja auch mal so jung-, als Begründung oder gar als Entschuldigung für diesen Auftritt gelten kann/darf- ich weiß ja nicht…

  • Detlev Ulrich Aders sagt:

    Ein sehr schöner Artikel.
    Ich hoffe, bei der nächsten Mahnwache endlich mal dabei sein zu können.
    Beste Grüße

  • Reinhard sagt:

    Solange sich die Teilnehmer an alle Auflagen halten , Maske tragen und Abstand halten können sie sich gerne dort treffen, obwohl ich mir denke es wäre besser die Pflegekräfte im Krankenhaus zu unterstützen als sich auf den Marktplatz zu stellen.
    Was soll eine Regierung anderes tun um so eine Pandemie zu beenden? ich sehe meine Grundrechte nicht eingeschränkt, die Gesetzesänderung haben wir nur diesen Demonstranten zu verdanken die sich nicht an die Auflagen gehalten haben

    • Martina Wischnewski sagt:

      Erstens: Den Pflegekräftemangel haben wir hier in Deutschland schon seit 20 seit Jahren. Nur alle Aufrufe zur Änderung des Zustandes verhallten bei Frau Merkel & Co ohne Echo. Dazu gibt es in den Mediatheken jede Menge Beispiele. Einfach mal nachschauen, bevor man jetzt das Virus dafür verantwortlich macht, dass wir zu wenig Pflegepersonal in Kliniken und Seniorenheimen haben.
      Zweitens: Die Regierung hat die Gesetzt nicht aufgrund einer dummen Minderheit von chaotischen Demo stranten, verachtenswürdigen Reichsbürgern und uninformierten Coronaleugnern beschlossen. Mit diesen Leuten stellen wir uns nicht auf eine Stufe!!! Die Regierung hat aus lauter Panik teils wirklich irrsinnige Maßnahmen beschlossen, mit denen sie sich noch mehr Rechte verschafft und die Demokratie, die Menschenwürde und unsere Selbstbestimmung untergräbt.
      Drittens möge sich doch jeder einmal die normalen Todesfallzahlen in der BRD eines jeden Tages vom Statistischen Bundesamt herunterladen. Das stößt man auf Erstaunliches …..

  • Henrich Jung sagt:

    Im Rahmen der Meinungsfreiheit in Deutschland darf ein jeder seine Meinung kundtun, egal ob als Mahnwache oder als Kommentar hier. Meiner Meinung nach ist diese Veranstaltung mehr als flüssig… nämlich überflüssig. Denn letztendlich bewirkt die Mahnwache… NICHTS.

    • Grit D. sagt:

      Einer der zahlreichen Vorteile eines demokratischen Systems ist unbestritten, dass ein jede*r die eigene Meinung kundtun darf.
      Impliziert selbstverständlich Widerspruch.

      Beides ist gut so wie es ist.

      • Homberti sagt:

        „…Vorteile eines demokratischen Systems…“ => Da muss ich Sie leider enttäuschen! Das gibt es nicht mehr. Ich weiß von viel zu vielen Personen dass eine Stellungnahme – die nicht 100%ig dem Mainstream entspricht – berufliche Nachteile nach sich zieht. Demokratie sieht m.E. anders aus.

        • Marc sagt:

          Naja, leider schreiben sie nicht, was für Stellungnahmen die nicht 100%ig dem Mainstream entsprechen das sind. Aber selbst völkisch Nationale, rechte, nationalsozialistische und faschistoide Ansichten können hier in diesem Land geäußert werden, sofern dies mit einer gewissen Sachlichkeit geschieht. Dass diese Ansichten oft nicht geduldet werden und Leute die diese äußern einem gewissen Gegenwind ausgesetz sind, das liegt nun mal in der Natur der Sache.
          Sie können in diesem Land sogar AFD oder NPD Mitglied sein.
          Allerdings kann ich auch Chefs verstehen, für die Leute mit einer solchen Gesinnung als Angestellte nicht tragbar sind – zumindest, wenn sie offen nach außen getragen wird.

        • Tom G. sagt:

          Na vielen Dank, daß Sie andere Ansichten dulden.
          Warum nennen Sie AfD und NPD in einem Atemzug? Die Inhalte können es nicht sein. Wissen Sie mehr? Ist es bei der AfD auch schon so, daß 40% der Führung Mitarbeiter des VS sind? Klären Sie uns auf.
          Und ein letzter Tipp. Schauen Sie ins Grundgesetz. Da steht auch was im Artikel 3
          (3) Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.
          Haben Sie es gefunden? Genau, politische Anschauungen.
          Wenn ich Ihnen Kommentar lese, dann komme ich zu dem Schluß, daß Sie nicht auf dem Boden des Grundgesetzes stehen.

  • Ilka Kosmalski sagt:

    Ein großes Kompliment an alle Teilnehmer!!
    Gesicht zeigen und zu seiner Meinung stehen, ist in der heutigen Zeit leider nicht mehr selbstverständlich. Ich wünsche allen Mut und Freude, weiterzumachen. Nur so trauen sich andere, ebenfalls zu ihrer Meinung zu stehen.
    Und herzlichen Dank für diesen neutralen Artikel – auch das ist nicht mehr selbstverständlich.

    • Marc sagt:

      Genau. ich bin auch dafür, dass wir die Masken weglassen, auf Abstände und Kontaktvermeidung sch***en und dass wir alle so schnell wie möglich krank werden, am besten mit schweren Verlauf und langen Nachwirkungen, damit wir das ganze so schnell wie möglich hinter uns haben – kommt und steckt Euch alle an.
      Natürlich nur IRONISCH gemeint.

      • Tom G. sagt:

        Dazu muß man erstmal jemanden finden, der krank und infektiös ist. Und selbst dann, ist es scheinbar nicht ganz so einfach.

  • Rachel sagt:

    Ich bin stolz darauf, in unserer Stadtgemeinde eine derart vorbildliche Aktion zu wissen, wo sich die Teilnehmer an die Abstands- und Hygieneregeln halten. Ich hoffe, dass die zukünftigen Veranstaltungen ebenfalls weiter mit sachdienlichen Rednern und ohne, wie auch immer gerichtete radikale Trittbrettfahrer stattfinden kann. DIe Querdenker und Neo-Sophie-Scholls braucht niemand. Das Teilnehmer oder Zuschauer sich akzentuiert zu Beiträgen äußern, zeigt einen Mut, bei einzelnen Themen aus der Gruppe herauszutreten, der vielen ein Vorbild sein darf.

    • Bernd-Michael Rosenbusch sagt:

      Um quer zu denken, muss man überhaupt in der Lage sein zu denken. Das spreche ich den Teilnehmern an dieser idiotischenMahnwache ab.

  • Bernd-Michael Rosenbusch sagt:

    Da diese Idioten gegen das Kontaktverbot des Landes Niedersachsen, trotz Mund-Nasenschutz und Abstand, verstossen haben,
    hilft nur eines: Personalien aufnehmen und Bußgelder verhängen.
    Diese Coronademos sind eine widerliche Modeerscheinung und bewirken nichts. Man kann nur sagen; der Virus sei mit Ihnen.
    auch haben diese Demos nichts mit freier Merinungsäßerung zu tuen. Diese Teillnehmer sind es, die auf andere keine Rücksicht nehmen und bei steigenden Zahlen immer härte Maßnahmen hervorrufen. Daas Recht des Einzelnen hört da auf, wo sie die Allgemeinheit gefährden. Mal ins Grundgesetz schauen.

  • Marc sagt:

    Schön zu wissen, dass es solche Idioten auch in Wunstorf gibt – hatte mich schon gewundert,… Leider haben auch sie immer noch nicht verstanden, worum es eigentlich geht – aber selbst wenn es ein Virus wäre, der innerhalb weniger Tage zu einem qualvollen Tod führen würde, würden sie da immer noch stehen und gegen Maskenpflicht und die Einschränkung ihrer Grundrechte wettern.
    Gegen die Ausbreitung des Virus sind nun einmal nur Abstand, Masken und Kontaktvermeidung wirksam – und da sich kein Schwein dran halten würde muss hier nun mal der Gesetzgeber regulierend eingreifen. Aber da die Ändereungen des Infektionsschutzgesetzes nur vorrübergehend sind – was die Kritiker auch wüsten, wenn sie sich die Mühe machen würden, sich mal die Gesetzestexte durchzulesen, statt nur vorgefasste Meinungen von YouTube-Experten zu übernehmen. Allerdings bezweifel ich dass sie es auch verstehen würden.
    Wirklich zielführend, um das Virus loszuwerden, wären strikte und langfristige Ein- und Ausreiseverbote und eine strenge und absolute Ausgangssperre von vier Wochen Dauer – überwacht und durchgesetzt von Patrouillen aus Bereitschaftspolizei und Bundeswehr. Will keiner, aber dann könnte man vielleicht von einer Einschränkung der Grundrechte reden – und dann würden einiger sicher doof gucken.
    Wie dem auch sei, ich sehe es nicht als mein Grundrecht an, jedem beim einkaufen meine Visage zu zeigen oder andere anzuhusten, anzuatmen oder anzuhauchen, also kann ich auch ne Maske tragen und begrüße es, wenn andere das auch tun.
    Und auch wenn die Demonstranten vermutlich auch meinen, dass es nicht mehr als eine Erkältung oder ne Grippe ist, so möchte ich trotzdem nicht gerne mit COVID-19 infiziert werden, denn keiner kann wissen, ob man einen schweren Verlauf bekommt und Intensivstation mit Beatmuungsgerät, dass will und muss ich nicht haben und von daher stehe ich auch hinter den Maßnahmen.

    • Tom G. sagt:

      Im ersten Satz alle als Idioten beschimpfen. Respekt. Da lese ich bestimmt weiter.

      • Marc sagt:

        Ach ja, dann lass es halt sein – lege ich keinen Wert drauf – ich habe meine Meinung dazu gesagt und wer sie nicht lesen will, der läßt es halt bleiben, Dürfte wohl auch nicht wirklich mit ihrer politischen Gesinnung konform sein, die sie ja weiter oben schon angedeutet haben,…

  • A. G. sagt:

    Ich kann es nicht nachvollziehen. Was für ein Widerspruch. Den Menschen wird die Verordnung auferlegt Masken zu tragen, sich mit nur 5 Personen aus 2 Haushalten zu treffen etc…
    Dann meinen diese „Querdenker“ sich mal eben treffen zu müssen um dies zum Ausdruck zu bringen. Nicht nur in Wunstorf, Demos hier Demos dort und im schlimmsten Fall ohne Maske und Abstand.
    Man selbst bemüht sich die Zahlen der Infektionen runter zu bekommen und diese unüberlegt Handlungen werfen das wieder zurück. Warum gibt es keine Verordnung solche Demos zu verbieten? Ich denke, das würde schon einen gewaltigen positiven Einfluss nehmen.
    Mann Leute, guckt mal in andere Länder wo Menschen um ihr Überleben kämpfen durch Naturkatastrophen und anderes… Uns geht es doch soweit gut… Wir bekommen nur vorübergehend ein paar Verordnungen auferlegt… Vorübergehend!!! Wer ein bisschen gesunden Menschenverstand hat, der sollte mal in sich gehen und darüber nachdenken.

    • Basti g. sagt:

      Da stimme ich Ihnen zu Frau Merkel sagte wir sollen Kontakte minimieren und zuhause bleiben da ist eine mahnwache ja genau das Gegenteil! Leute denkt mal nach der Virus ist da keiner möchte doch krank werden oder

    • Tom G. sagt:

      Wo steht denn im Ermächtigungsgesetz das Wort vorübergehend?

      • Marc sagt:

        Du willst also wirklich allen ernstes das Infektionsschutzgesetz mit dem Ermächtigungsgesetz von Adolf Hitler vergleichen, mit dem er sich die alleinige Macht in Deutschland gab, was dafür sorgte, dass das Verbot aller Parteien ausser der NSDAP beschloß wurde, die gleichschaltung der Medien eingeläutet wurde, was die Nürnberger Rassengesetze und damit die Vernichtung der Juden und den Holocaust vorbereitete. Damit willst Du also dass Infektionsschutzgesetz vergleichen?
        Lies es Dir mal durch und bilde Dich einfach mal ein wenig in deutscher Geschichte, bevor Du hier so einen Nonsens von Dir gibst.
        Und nein, ich muss Deine politische Gesinnung nicht gutheißen,…

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