Steinhude (red). Nach acht Wochen Bauzeit ist sie nun fast fertiggestellt – die Brücke an den Strandterrassen, die gemeinsam mit drei weiteren Brücken das Antlitz von Steinhude prägt. Am Samstagmorgen, knapp zum Saisonstart in Steinhude, soll die Promenade damit wieder komplett sein. Wegen schlechtem Wetter und kurzzeitigem Wintereinbruch hatten sich die Bauarbeiten verlängert. Ursprünglich war die Fertigstellung für Anfang März vorgesehen gewesen. Der Baukostenrahmen von ca. 111.000,- Euro wurde jedoch eingehalten.
Das Holzbauwerk für Fußgänger hat nun eine Durchgangsbreite von 3,50 Metern und eine Überweglänge von ca. 25 Metern. Fahrradfahrer dürfen sie schon deshalb nicht benutzen, weil die Geländerhöhe nur einen Meter beträgt, jedoch ist Radfahren auf der Promenade sowieso nicht erlaubt. Das massive Bauwerk musste, wie auch bereits im vergangenen Jahr die Brücke am Sturmhafen, aus technischen Gründen nach einer erhöhten Statik gebaut werden und reiht sich optisch erwartungsgemäß in das Bild der Promenade mit ihren 4 Holzbrücken sehr gut ein.
Brückenbauleiter Torsten Kummerow vom Fachdienst Straßenbau der Stadt Wunstorf ist mit der Ausführung der Konstruktion und der geleisteten Arbeit des Teams der beauftragten Zimmerei aus Großenheidorn sehr zufrieden. Die Stadtverwaltung geht davon aus, dass die neue Brücke nun wieder einige Jahrzehnte standhalten und Tausenden von Besuchern den Weg zur Steinhuder Promenade erschließen wird.
Parallel zum Brückenbau war mit dem ersten Abschnitt der Umgestaltung des Strandterrassenplatzes an der Uferlinie begonnen worden, sodass die Betonsitzblöcke inzwischen verbaut sind. Die Anbindung der neuen Brücke wurde gleich mit integriert und soll noch mit einer speziell gefertigten Betonrampe in den nächsten Tagen vervollständigt werden. Die Holzbrücke ist aber vorher schon gefahrlos benutzbar.
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Kaum zu glauben:
Da wurden doch tatsächlich die Kosten für den Neubau der Promenade-Brücke nicht „gesprengt“.
Dass sich daran andere Vorhaben -wie wär’s beispielsweise mit der Kernsanierung des Segelschulschiff ‚unserer Marine?!- orientieren, wird wohl ein Wunschtraum bleiben (müssen)…
Marc Köttelhön
Mmmh- große Irritation bei mir:
auch unter diesem Artikel sind schlichte Namensnennungen in den Kommentaren zu lesen.
Der Sinn dahinter mag sich mir noch nicht einmal ansatzweise erklären.
Vielleicht ist eine*r der in dieser Weise Handelnden in der Lage, mir „auf die Sprünge“ hinsichtlich des Verstehens zu helfen.
Besten Dank vorab.
Marc Köttelhön