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Bernd Heidorn ist neuer Vorsitzender der Werbegemeinschaft Wunstorf

01.02.2024 • Redaktion • Aufrufe: 4773

Die Werbegemeinschaft Wunstorf besteht fort – denn ein neuer Vorstand wurde gefunden. Bernd Heidorn wurde am Donnerstagabend einstimmig zum neuen Ersten Vorsitzenden gewählt.

01.02.2024
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Bernd Heidorn (Mitte) mit dem neuen Vorstand der Werbegemeinschaft; es fehlen die Beisitzer Christoph Rüther und Jörn Knop | Foto: Achim Süß

Wunstorf (red). Sie hat sich nicht aufgelöst: Die Werbegemeinschaft Wunstorf wird weiterbestehen. Zum neuen Vorsitzenden wurde am Abend während der Mitgliederversammlung der Werbegemeinschaft in der Abtei Bernd Heidorn gewählt. 2. Vorsitzender bleibt Michael Schaer. Die künftigen Beisitzer sind Christoph Rüther, Frank Ludowig, Jan Weber, Jörn Knop und Rolf-Axel Eberhardt.

Die Wahl erfolgte einstimmig unter großem Jubel und Applaus. Der bisherige Vorsitzende Christoph Rüther wurde in Abwesenheit zum Beisitzer gewählt: Aus Krankheitsgründen konnte er an der Versammlung nicht teilnehmen.

Auflösung abgewendet

In der zurückliegenden Zeit war unklar gewesen, ob der Verein fortbestehen könne, da Rüther erklärt hatte, als Vorsitzender nicht wieder kandidieren zu wollen – die Suche nach einem Nachfolger hatte sich jedoch als schwierig erwiesen. Mit der Kandidatur von Heidorn war diese Frage nun ausgeräumt.

In seinen ersten Worten als neuer Vorsitzender der Werbegemeinschaft sagte Heidorn, dass er nichts zu Parkplätzen sagen werde – er müsse nun erst ankommen und das Eis brechen.

Mehr in Kürze.

Wer ist Bernd Heidorn? Der 70-jährige Wunstorfer hat nach der Realschule eine Ausbildung bei der Wunstorfer Volksbank begonnen und dort 15 Jahre gearbeitet. Auf Wunsch seines Vaters trat er anschließend in den elterlichen Betrieb ein. Beim hannoverschen Konkurrenten Brunnenkopp, der das Heidornsche Unternehmen Ende der 1990er Jahre übernahm, war er bis 2010 als Betriebsleiter beschäftigt. Bereits im Ruhestand, wurde Heidorn vom Getränkegroßhändler Waldhoff ins Management der neuen Firma geholt, das aus der Fusion von Brunnenkopp und Staude gebildet wurde. Seit 17 Jahren ist Heidorn dort angestellt, zurzeit leitet er den Fuhrpark der Handelsfirma. Heidorn  war zwischen 1981 und 2011 Wunstorfer Ratsherr. Er ist Träger des Ehrenrings der Stadt. Im Arbeitskreis Fußgängerzone hat er bis zur Eröffnung 1982 die CDU vertreten. Tiefe Spuren hat er in der Feuerwehr hinterlassen. Auch dort war er – wie sein Vater und sein Bruder Uwe – früh aktiv. Als Ortsbrandmeister hat er sich von 1989 bis 2001 für die technische Ausstattung der Wehr und den Umbau der Feuerwache stark gemacht und wurde der erste Ehrenortsbrandmeister der Freiwilligen Feuerwehr Wunstorf.
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Kommentare


  • M. Liebherr sagt:

    Herzlichen Glückwunsch
    Gut für WUNSTORF
    Viel Erfolg !

  • Schorsch sagt:

    Dass Herr Eberhardt sich hier engagieren will, ist für die Werbegemeinschaft ein absoluter Glücksfall. Er wird hart,aber fair deren Positionen mitentwickeln und vertreten.Für Herrn P. Und seinen Kompagnon W. dürften härtere Zeiten anbrechen.

    • Elke sagt:

      Ja, ein Genie seines Fachs.
      Wer hat nochmal den Investitionsstau in der Stadt zu verantworten? Soviel zur Weitsicht.
      Nun muss er heute mit seiner Sicht von gestern bestehende Probleme von morgen lösen.

      • Addo Koschinsky sagt:

        Liebe Elke.
        „Investitionsstau“ ist auch so ein Lieblingswort der neuen Sozialisten. Rot oder Grün, egal, aber links und linksextrem. Franz Josef Strauß hat mal gesagt, ein Sozi ist genauso wenig in der Lage sich einen Geldvorrat anzulegen wie sich ein Hund keinen Wurstvorrat anlegen kann. Heute macht man mal eben ein neues Sondervermögen, um Schulden zu vertuschen. Alles auf Kosten der arbeitenden Bevölkerung. Dann kann man wieder nach gutdünken mit dem Geld Wohltaten verteilen. Der Staat hat noch nie soviel Geld eingenommen wie heutzutage, ein Drittel mehr als unter Merkel und die Sozis wollen noch mehr rausholen für ihre sozialen Wohltaten. Was uns heute fehlt sind Bürgermeister, Landeschefs, Finanzminister und Bundeskanzler, die das Geld zusammenhalten und nicht für Gedöns wie Gendersternchen oder Arbeitslosigkeitssubventionierung rausballern. Eine Investition in eine funktionierende Innenstadt wäre auch allemal besser als Nichtfachleute für Instagrampostings für teuer Geld zu beschäftigen.

        • Elke sagt:

          Dass Sie keinen blassen Schimmer von öffentlichen Finanzen haben und sich nie mit dem Haushalt und der Jahresrechnung der Stadt Wunstorf auseinandergesetzt haben, wurde deutlich.
          Danke für Ihr Eingeständnis.

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